Freitag, 12. März 2021

Fundstück

Rudolf Gehring berichtet für CNA über eine mögliche Zusammenlegung der verschiedenen Ostertermine. Hier geht´s zum Original:  klicken

Unter dem Titel: 

"ÖKUMENE: KARDINAL KOCH STELLT GEMEINSAMES OSTERDATUM IN AUSSICHT"

beginnt der Beitrag so: ZITAT

"Kardinal Kurt Koch hat ein gemeinsames Osterdatum in Aussicht gestellt. Damit unterstützt der Präsident des Päpstlichen Rates für die Einheit der Christen eine Anregung des Leiters der Ständigen Vertretung des Patriarchats von Konstantinopel beim Ökumenischen Rat der Kirchen (ÖRK), Erzbischof Job Getcha von Telmessos.

Gechta hatte vorgeschlagen, das 1.700-Jahr-Jubiläum des Ersten Ökumenischen Konzils von Nizäa im Jahr 2025 wäre "eine gute Gelegenheit, die Christen über die Notwendigkeit einer Kalenderreform und eines gemeinsamen Osterdatums aufzuklären, um den Beschlüssen des ersten Ökumenischen Konzils wirklich treu zu bleiben". Wenn man das Osterdatum der Ost- und der Westkirche in diesem Jahr zusammenlege, könne dies ein Signal der "Ermutigung" für die Ökumene sein, so der Geistliche."  (...)

Quelle: R.Gehring. CNA 

1 Kommentar:

  1. Nun ja das Problem ist ja der unterschiedliche Kalender, der prinzipiell das Problem hat, dass die Mondumläufe und die Tage nicht in den Sonnenumlauf passen. Es sind halt nicht exakt 365 und 1/4 Tag der ein Jahr (einen kompletten Sonnenumlauf) ausmacht. Es ist etwas mehr, so genau man das messen und rechnen kann sind es 365 und 1/4 Tag und noch ein 6tausendsdel Tag und dieser 6 tausendestel Tag hat dazu geführt, dass die reine Schaltjahrregelung dazu führt dass der Kalender dem Jahr im Laufe der Jahrtausende hinterherhinkt. Deshalb fällt alle hundert Jahre das Schaltjahr aus, außer man kann das Jahrhundert durch 400 restlos teilen. https://www.astronews.com/frag/antworten/1/frage1087.html Und genau daher kommen, von dem seltenen Fall abgesehen was ist wenn der 21. März Vollmond und Sonntag ist, die unterschiedlichen Osterfesttermine bzw Weihnachtstermine, weil die Orthodoxie aller Couleur an dem überlieferten Kalender festhält, der eben auch alle 100 Jahre ein Schaltjahr hat. Ich versteh ja dass so ein Bischof keine Ahnung von Astronomie hat, aber will er den Erdumlauf verlangsamen, damit der orthodoxe Kalender stimmt?

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