Heute hat man sich damit begnügt,die Zahl der Gläubigen,die an der Messe teilnahmen,von 500000 auf 350000 herabzusetzen, das ist doch schon ein Fortschritt!
Aber zu mehr Fortschritt reichte es dann leider doch nicht und es schlichen sich wieder die alten Gilfbeimischungen ein.
Naja, das Mißbrauchsthema mußte dann schon noch plakativ zwischen die suggestiven Bilder gerammt werden- soviel Harmonie zwischen dem Pontifex und den Mexikanischen Gläubigen war dann den Nachrichtenmachern doch zu viel.
Und damit die Freude über diesen außerordentlich gelungenen Anfang der Südamerikareise nicht allzu üppig ins Kraut schießt , hat man im Teletext mit der aparten Meldung " keine Vorfreude auf den Papstbesuch in Cuba " schon mal hoffnungsvoll den Hut in den Ring geworfen.
Motto: wollen wir doch mal sehen, ob nicht wenigsten die Atheisten auf der Karibikinsel Desinteresse demonstrieren und dann -mittlerweile fällt es ob der langweiligen Wiederholungen schwer , den immer drängender werdenden Gähnimpuls zu unterdrücken- wurde noch das ultimative Verdikt ausgegraben, das alle unter der Leitung von Charly vereinigten Mitarbeiter immer einsetzen, wenn ihnen gar nichts mehr einfällt, es nichts zu kritisieren gibt: der Satz " aber Papst Johannes Paul II......." auch wenn der zu Lebzeiten nicht in diesem Teil Mexikos war- war sein ( phantasierter ) Besuch besser, erfolgreicher,länger, höher, größer.
Allerdings wollen wir nicht vergessen, daß der selige Amtsvorgänger ihnen erst seit seinem Ableben so ans trügerische Herz gewachsen ist.
In Aktion fotografiert:
"Unser Charly", der "Chef vom Dienst" der
Kirchenredaktion des ZDF
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Der letzte Satz trifft absolut ins Schwarze.
AntwortenLöschen"Nur ein toter Papst ist ein guter Papst!"