Dienstag, 24. Juli 2012

Castel Gandolfo, Ansichten und Geschichten

Castel Gandolfo rückt wg. der Berichterstattung über den sonntäglichen Angelus und die päsptlichen Ferien auch näher in den Blickpunkt vieler Italienreisender- sicherlich zu Recht.



Und nicht nur die Schönheit des Ortes und seiner Umgebung versprechen einen lohnenden Ausflug- auch die Geschichte der päpstlichen Villen am Kraterrand des antiken Godia Albano bietet viel Erfahrenswertes .
Dazu hat die Rai ein kleines Video gesendet, das sich mit einer der vielen Geschichten befaßt, die sich hinter den Mauern der Sommerresidenz der Päpste seit 1626, als Papst Urban VIII hier zuerst den Sommer verbrachte, zugetragen haben.
Das sollte man unbedingt anschauen.




Hier geht´s zum Video

Im Januar 1944 ließ Papst Pius XII die Tore seiner Sommerresidenz für alle Schutzsuchenden öffnen, 12000 Menschen suchten Schutz in ihren Mauern - sowohl vor dem Terror der Deutschen Besatzer als auch vor den alliierten Bombenangriffen.
Zu den 12000 gehörten auch die Eltern ( militante Kommunisten)  der  heute 78-jährigen Zwillinge Eugenio und Pio Zevini. Für die Schwangeren unter den Aufgenommenen, zu denen auch Mutter Zevini zählte, ließ Papst Pius seine Schlafräume herrichten. In den Monaten als Herberge für die Hilfesuchenden wurden dort 32 Kinder geboren - so auch die beiden Zwillinge. Die dankbaren Eltern ließen sie auf die Namen Pio und Eugenio (Pacelli) taufen.




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