Samstag, 22. September 2012

Benedikt XVI, tragende Säule der heutigen Kirche

So titelt Pater Dominique Hélou in der französischsprachigen libanesischen Tageszeitung L`Orient, LeJour

"Der Besuch des Heiligen Vaters im Libanon war ein großes Fest der Kirche, ein Augenblick der Freude, in dem die Kirche sich um den Papstscharte, um ihm ihre Liebe zu bezeugen.
In der großen Unsicherheit unserer Zeit ist er die Säule, die die Kirche trägt. Er tut das mit Einfachheit und ohne großen Wirbel. Seine gelassene Heiterkeit is beeindruckend.
Es ist die Kraft des Hl. Geistes, die sein Leben leitet. Es ist sein Glaube.Die spezielle Berufung Petri ist, den Gauuben seiner Brüder aufrecht zu erhalten und zu stärken.
Er mag ein wenig müde gewirkt haben aber er hat in diesen TAgen einewunderbare Synthese geschaffen, wie die Haltung der Gläubigen sein sollte: in der Nachfolge Jesu Christi, die die Macht suchend sondern den Dienst, wenn erforderlich bis zum Martyrium.
Dem liegt immer dieser eine Schlüsselgedanke zugrunde, daß das Grundproblem die Notwendigkeit der Re-Evangelisierung wegen des Glaubensverlustes ist.
Das ist die Hauptlinie seines Pontifikates: Die Einladung, den Blick auf die Liebe Christi zu wenden, auf die Eucharistie, auf die zentralen Themen des Glaubens, die man auf 7 Worte reduzieren kann.


die Liebe

die Vernunft , ein Thema, das dem Papst lieb ist.--- sie soll sich mit der Wahrheit befassen. Vernunft ohne Liebe ist    blind, Liebe ohne Vernunft degeneriert in einen leeren Sentimentalismus

die Anbetung,  ist nach dem Hl. Vater der wahre Motor der Kirche und des Christlichen Lebens.

Jesus Christus  im Zentrum

die Schöpfung, der Hl. Vater schlägt einen inneren und äußeren christlichen Umweltschutz vor. Nur das Schöpferwort gibt den Dingen Sinn.

die Kirche, sie muß Tod und Auferstehung Jesu Chrsiti verkünden. Sie ist der Leib Christi. Die Schwäche Einzelner darf nicht über die Macht und das Wirken Gottes hinwegtäuschen.

die Schönheit ..." ein Theologe , der keinen Sinn für das Schöne hat, ist gefährlich" sagt der Hl. Vater

Beten wir intensiv, daß die Reise zu dieser Heiligen Erde des Libanons fruchtbart sei und dazu beitrage, die Wurzeln des Hasses aus den Herzen zu reißen und als Beispiel christlich-muslimischen Zusammenlebens zu dienen.

Quelle: L´Orient, Pater D. Hélou


Ich kann nicht umhin zu sagen einen solchen Kommentar wünschte ich mir auch einmal-ein einziges nur- in einer deutschen Zeitung.

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