Dienstag, 18. September 2012

Politiker können auch anders

zumindest in Italien. Der italienische Außenminister Terzi hat der Zeitung avvenire ein Interview gegeben, dabei ging es auch um die Libanonreise.
Frage av. :
"Ungeachtet der antiwestlichen Spannungen in vielen islamischen Ländern hat der Hl. Vater an seiner Pilgerreise in den Libanon festgehalten. Ist das eine Lehre für die Diplomatie?"

Terzi:  "Diese Reise Benedikts XVI hat historischen Wert- auch wegen der Entscheidung an ihr trotz der klar erkennbaren Risiken festzuhalten.Die Botschaft ist, daß der Libanon fortfahren muß, Modell des Zusammenlebens zu sein, Dank der Toleranz und der Dialogbereitschaft, die das Christentum eingeboren in sich trägt.Nicht nur im Libanon -sondern in der ganzren Region.
Die riesige Menschenmenge, die den Hl. Vater empfangen hat, ist eine beredte Antwort. Sie hat nicht auf die Stimmen der Polemik gehört.Dieses Modell ist keine Uttopie aber ein erreichbares Ziel. Der Hl. Vater hat auch den Wilklen der Christen des Mittleren Ostens gestärkt, nicht zu emigrieren, das würde die Kräfte des Dialoges schwächen. Das ist eine notwendige Politik auch für Syrien."

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