Samstag, 12. Januar 2013

Aliens , die x....te oder wenn Atheisten zu viel dichten

ein kleiner Gruß an unsere Atheisten & Theophoben  in ihren Geistfreien Häusern, Aquarien und anderen Habitats.
Die Aliens-Filme mit gefühlt zahllosen Fortsetzungen, kennen wohl die meisten. Da versuchen Extraterrestrische die Erde zu erobern, indem sie parasitenartig die Menschen, derer sie habhaft werden, als Wirtsorganismus und Brutkasten zur Selbstreproduktion nutzen. So weit so schlecht. Nun aber teilen uns unsere biologistisch denkenden Atheistenfreunde mit, daß das doch alles nur eine Metapher für schon längst Eingetretenes-immer schon so Gewesenem ist: wir sind die willen-und hilflosen Wirtsorganismen für unsere egoistischen Gene, die uns, ohne daß wir auch nur das Geringste ändern können, mit Hilfe ihres kleinen Chemiebaukastens steuern. Punkt.
Oberguru Richard Dawkins, "Wirtsorganismus" einer besonderes aggressiven, straff organisierten Gen-Bande ( nein , nicht Gähn- obwohl das auch Sinn machte), die sich ein bißchen hochtrabend Sequenz nennt, genaugenommen Egoistische Gensequenz in einem Organismus , kurz EGO, wurde von den ihn steuernden Genen dazu gezwungen ( man könnte auch mißbraucht sagen), als Sekretär ihre Ideen für ihr Herrschaftsübernahmeprogramm und zu ihrer eigenen "Evolution" aufzuschreiben und jetzt ein Büchlein unter die Menschen zu bringen. "The Magic of Reality" ( im Deutschen einfühlsam "Die Schöpfungslüge")  heißt das Kompendium, das sich vordergründig an Kinder wendet und überhaupt nicht die allerleiseste Indoktrinierungsabsicht zu materialistischem Denken ausdrückt - wirklich nicht.....man darf nur nicht katholisch sein, oder sonst einer Religion angehören- weil Kinder nämlich frei sind.
Frei? Wieso das denn- sind sie doch Marionetten ihrer sprunghaft, unintelligent und zufallsbedingt entstandenen Gene?



Von ihm selbst wissen wir, daß diese Gene, denen er in heroischem Selbstversuch die unkontrollierte Oberherrschaft über sich selbst übertragen hat, um - tapfer,tapfer!- zu beweisen, daß kein Gott ist,  das Leben im Kosmos allein und unumschränkt regieren, allerdings unter der Oberherrschaft einer obersten Gottheit namens Zufall.
Da können manche Menschen sich noch so sehr einbilden, Herr ihrer Sinne, ihres Geistes,  ihres Tuns zu sein- vielleicht sogar für eigenes Tun verantwortlich - arme illusionsbesessene Tröpfe!
Weil es -immer nach Dawkins Erkenntnissen-also keinen freien Willen gibt, alle und alles von Genen und dem Zufall gesteuert und verantwortet werden und wird- können wir ihm, dem armen von kosmischen Chauvinisten Gekaperten keinen Vorwurf machen, er kann ja nichts dafür. Es sind die Gene, Herr Vorsitzender.
Was hat das arme Gen-Werkzeug Richard D. nun aber zu Papier gebracht?
Eine kleine Schöpfungs- äh-Entstehungsgeschichte der Welt und der Erde, soweit wir sie heute mit unseren aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen erklären können. Als Beispiel archaisch unaufgeklärten Denkens- stellt er ironisch verfremdet- die Schöpfungsmythen der Religionen dagegen. Und schon zeigt sich nebenbei wieder eine der dogmatisch bedingten Denkschwächen unseres Wissenschaftlers- er kennt die ganze Bedeutung des Wortes Mythos nicht.
Das Dumme an der Geschichte ist nur, daß ihm seine Herren-Gene die eine Erkenntnis vorenthalten-die das Warum -entschlüsselt, warum auch immer die Erde entstand und warum der Zufall den Kosmos und zu allem Überfluss ihn und seine Anhänger erfand. In einem Interview gibt er auf Nachfragen sogar zu, daß er den Uranfang nicht kennt und nicht erklären kann, weil er und wir schlicht nicht wissen, was geschah und warum und daß dort durchaus Platz für ein "Design" wäre.......

Es beschleicht einen der Verdacht, daß das Traktat eher dem Frust und der Verbitterung entspringt, die Christen, insbesondere die Katholischen, die er instinktstark -jaja die Gene- als seinen und seiner Steuerungseinheit Hauptfeind identifiziert hat, trotz Aufwendung allen Denkvermögens, das er aufbringen kann, nicht von der Richtigkeit seiner These und der Nichtexistenz eines Gottes, der seiner Obergottheit Zufall den Platz streitig macht, überzeugen zu können. Das wird mangels stringenten philosophischen Denkens, mangels Kenntnis von Religion und Geschichte - weil er schlicht sein biologistisches Gedankenkleinklein für den großen Wurf hält, sogar noch deutlicher erkennbar.
Ja selbst der flächendeckende Einsatz von Bussen, bannergeschmückt und die Aufforderung doch nun endlich von Gott abzulassen durch Stadt und Land kutschierend, hat nichts bewirkt. Die Zahl der Katholiken ist im letzten Jahr um rund 1,5 Millionen angewachsen. .
Daß er als willenloser also auch schuldunfähiger Wirtsorganismus dem EGO die Handlungshoheit überlassen  hat, dafür kann er wie gesagt nichts- daß er aber bei aller Anstrengung so ineffizient war und Ressourcenverschwenndung im großen Stile betrieben hat- das sieht die Evolution gar nicht gern......
Wir wünschen den begeisterten theophoben Lesern seiner kleinen Schöpfungsgeschichte dennoch viel Spaß.
Und unser Richard gibt nicht auf- das ist er seiner Stellung als geistiges Oberhaupt aller Atheisten- mit Unfehlbarkeitsdogma und Lehramtsbefugnis allemal schuldig.
Seine Jünger in den Redaktionen beklagen jetzt schon tränenreich, daß die, für die dieses so lehrreiche Büchlein geschrieben wurde ( nämlich die Gläubigen), es nicht lesen werden. Ob das wirklich so beklagenswert ist? Eher nicht.


1 Kommentar:

  1. Ich will unserem Atheo-Taliban Dawkins, der für sein kleines Weltentstehungs-Kompendium den Wolf im Schafspelz spielte und - im Vergleich zu seinen sonstigen Publikationen- eine beachtliche Menge Kreide gefressen haben muß, eine der Erkenntnisse Davilas nicht vorenthalten:
    "Nichts Wichtiges ist nachweisbar. Nur vorzeigbar."
    Vielleicht hilft´s.

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