Als Motto dieses Beitrag eignet sich diese Kantate aus dem Bach´schen Weihnachtsoratorium besonders gut. Die Weihnachtszeit ist zwar vorüber-aber die Feinde schnauben jederzeit
" Herr, wenn die stolzen Feinde schnauben, so gib, daß wir im festen Glauben nach deiner Macht und Hülfe sehn! Wir wollen dir allein vertrauen, so können wir den scharfen Klauen des Feindes unversehrt entgehn.
Weil in der veröffentlichten Meinung-die, um es ganz vorsichtig auszudrücken,was die Kirchenberichterstattung angeht, nicht gerade über eine breite Meinungsvielfalt verfügt, derzeit wieder ein weiterer Aufguß des alten Kulturkampfgebräus ausgeschenkt wird, empfiehlt es sich, den Artikel von Dr.A.Püttmann zu diesem Thema zu lesen.
Hier ein Ausschnitt:
Unterstellungen und Ressentimentpflege durch „Wutjournalisten“,
vor allem aber die ebenso unprofessionelle Uninformiertheit haben inzwischen Tradition im öffentlichen Umgang mit der katholischen Kirche. Beim Williamson-Skandal faselte ein Topjournalist in einer ARD-Extra-Sendung von einem „Kardinal Lefebvre“, beim Papstbesuch der Berliner ARD-Büroleiter Deppendorf von einer „ökumenischen Begegnung“ zwischen Benedikt XVI. und dem angeblichen evangelischen Pfarrer Wolfgang Thierse (tatsächlich Zdk-Mitglied), nach dem Tod Johannes Pauls des II. fachsimpelte eine WDR-Reporterin vor dem Kölner Dom vom darin stattfindenden „Kapitalsamt“. Petra Gerster präsentierte den ZDF-Zuschauern die in einen Dom einziehenden katholischen deutschen Bischöfe als „freudlose Männergesellschaft“ und berichtete in den „Heute“-Nachrichten, dass der „erzkonservative Hardliner“ Bischof Müller nach Rom an die Spitze der Nachfolgeorganisation der Inquisition berufen worden sei, unter anderem zuständig für die ebenso „erzkonservativen Piusbrüder“ (die Müller allerdings ablehnen – doch in der erzkonservativen Finsternis sind alle Katzen grau). Die „Frankfurter Rundschau“ forderte im Missbrauchsskandal, dass der Papst endlich zur Odenwaldschule Stellung beziehen solle, während eine Talkshow-Redakteurin bei einer Politikergeburtstagsfeier die Katze aus dem Sack ließ: „Das gibt uns endlich die Gelegenheit, die katholische Kirche mal richtig fertig zu machen“.......
vor allem aber die ebenso unprofessionelle Uninformiertheit haben inzwischen Tradition im öffentlichen Umgang mit der katholischen Kirche. Beim Williamson-Skandal faselte ein Topjournalist in einer ARD-Extra-Sendung von einem „Kardinal Lefebvre“, beim Papstbesuch der Berliner ARD-Büroleiter Deppendorf von einer „ökumenischen Begegnung“ zwischen Benedikt XVI. und dem angeblichen evangelischen Pfarrer Wolfgang Thierse (tatsächlich Zdk-Mitglied), nach dem Tod Johannes Pauls des II. fachsimpelte eine WDR-Reporterin vor dem Kölner Dom vom darin stattfindenden „Kapitalsamt“. Petra Gerster präsentierte den ZDF-Zuschauern die in einen Dom einziehenden katholischen deutschen Bischöfe als „freudlose Männergesellschaft“ und berichtete in den „Heute“-Nachrichten, dass der „erzkonservative Hardliner“ Bischof Müller nach Rom an die Spitze der Nachfolgeorganisation der Inquisition berufen worden sei, unter anderem zuständig für die ebenso „erzkonservativen Piusbrüder“ (die Müller allerdings ablehnen – doch in der erzkonservativen Finsternis sind alle Katzen grau). Die „Frankfurter Rundschau“ forderte im Missbrauchsskandal, dass der Papst endlich zur Odenwaldschule Stellung beziehen solle, während eine Talkshow-Redakteurin bei einer Politikergeburtstagsfeier die Katze aus dem Sack ließ: „Das gibt uns endlich die Gelegenheit, die katholische Kirche mal richtig fertig zu machen“.......
Der Spiegel macht gerade harte Zeiten durch- erst sitzt man einer fetten Presseente auf und glaubt, der us-amerikanische Genetiker Church habe tatsächlich einen Neandertaler klonen wollen , dann strotzen die Artikel, besonders der wörtlich und ungeprüft vom Guardian übernommene über Mussolinis Phantastillionen angeblich im Vatican gehortet ,-vor sachlichen Fehlern ( absichtlich oder nicht sei mal dahingestellt).
Eigene Recherchen werden zunehmend rarer, man muß das immer spärlicher hereinkommende Geld sparsam einsetzen und wenn dann gar nichts mehr geht- gegen die Kirche (warum sie gerade wieder eine Runde in Kulturkampf machen, wissen sie wahrscheinlich selber nicht, möglicherweise halten sie die Theophoben für ihre letzte verbliebene Klientel) geht immer was - glauben sie. Dann werden längst bekannte Tatsachen etwas verdreht, neu zusammengesetzt und als neueste Meldung in den Verkauf gebracht. Wie Pater Lombrdi schon sagte- der Autor ( und seine Nachbeter ) des Phantastillionen-Artikels scheint auf einem anderen Stern, vielleicht sogar in einer anderen Galaxie zu leben.
Eigene Recherchen werden zunehmend rarer, man muß das immer spärlicher hereinkommende Geld sparsam einsetzen und wenn dann gar nichts mehr geht- gegen die Kirche (warum sie gerade wieder eine Runde in Kulturkampf machen, wissen sie wahrscheinlich selber nicht, möglicherweise halten sie die Theophoben für ihre letzte verbliebene Klientel) geht immer was - glauben sie. Dann werden längst bekannte Tatsachen etwas verdreht, neu zusammengesetzt und als neueste Meldung in den Verkauf gebracht. Wie Pater Lombrdi schon sagte- der Autor ( und seine Nachbeter ) des Phantastillionen-Artikels scheint auf einem anderen Stern, vielleicht sogar in einer anderen Galaxie zu leben.
Und weil es an anderen Themen zu mangeln scheint, muß auch der Bischof von Limburg wieder herhalten-auch wenn die ganze vor cirka einem Jahr hochgekochte Vorwurfssuppe sehr dünn und geschmackfrei war, sich alle Anwürfe und Unterstellungen als falsch erwiesen haben, kann man es ja noch einmal versuchen.
Und wieder das perfide Prinzip des "semper aliquid haeret" mit dem die Spiegelianer ihre Opfer traktieren.
Aber auch im internet schlagen die Wogen hoch. Warum toben die Heiden (Psalm 2) und was schnauben die Feinde, könnte man sich da fragen.
Unsere Humi-Freunde, die sich rühmen, eine "Geistfreie Hütte" zu bewohnen,eine Art behütende Werkstatt für Anhänger des " priapischen Atheismus" ( Danke A.Kissler) und solche, die sich für besonders "bright" halten, scheinen einen heißen Draht zur Piratenpartei zu haben- jedenfalls halten sie nicht viel vom copyright und plagiieren Bilder aus der blogozoese, die sie dann, ihrem Níveau angepaßt, stolz in ihren eigenen blog stellen.
Auch im Aquarium brodelt wieder das Wasser-die kiemenatmenden, christiano-und theophoben Bewohner sind in heller Aufregung, daß sie die freien Meinungsäußerungn der blogozoese nicht verhindern können.
"stolze" Feinde... fast zuviel der Ehre...
AntwortenLöschenMary