Montag, 4. Februar 2013

Getroffene Hunde bellen oder wenn das Glöckchen leise klingelt

Wieviel Wahres doch in den alten Sprichwörtern steckt! "Getroffene Hunde bellen" weiß der Volksmund und siehe da- unisono jault und jammert ein bestimmtes Politikerkollektiv auf- wie die besagten Vertreter der Gattung canis lupus familiaris, weil der Präfekt der Glaubenskongregation, des Sant´Uffizio, ihnen eine unangenehme Wahrheit gesagt hat- er hat in einem Interview gesagt, die inzwischen in schöner Gemeinschaftsarbeit von den habituell kirchenfeindlichen Medien (wir wissen alle, welche gemeint sind) und einer bestimmten Sorte Politiker seit Monaten unterhaltene Giftspritzerei und Kampagnen gegen die Kirche und die durch sie erzeugte Stimmung, habe Ähnlichkeit mit einer Pogromstimmung.
Wohlgemerkt : Ähnlichkeit !
Liest man in den einschlägigen Foren der o.g. Medien, kann man nur einen Schluss ziehen: Erzbischof Müller hat Recht.
Aber anstatt auch nur eine Sekunde inne zu halten und zu überlegen, ob da etwas dran sein könnte- kommt unverzögert die Reflexantwort. Beiß-und Speichelfeflex wie Pawlow sie nicht schöner beschreiben konnte.
Aber beim Menschen, auf frischer Tat ertappt, nennt man das das "Haltet den Dieb-Prinzip" - der Dieb schreit, auf den Bestohlenen zeigend, laut und entrüstet: "haltet den Dieb !", um von sich abzulenken.
Das sehen wir jetzt in voller Ausprägung bei den  B & C Prominenten der Politik, die sich im Vorwahlkampf durch Katholiken-bashing einige Stimmen verschaffen wollen : sie jammern und zetern irgendetwas von Skandalen oder Geschichtsblindheit ( natürlich ausgerechnet immer die, die selber am allerwenigsten Ahnung haben)  und ähnlich Unqualifiziertem. Immer fleißig sekundiert von ihren publizistischen Sprachrohren.



Wenn es nicht so traurig wäre, wäre dieses Dramolett, das den schönen Titel tragen könnte: "Claudia und Sabine ante portas! Cave Roma!" sehr lustig.  Aber eines sei den beiden angriffslustigen Politamazonen noch gesagt: selbst wenn Heiner G. euch als Flagellant begleitet, oder der mit einer Schrippe bewaffnete
Wolfgang T. aus Berlin :
am Sant´ Uffizio ( übrigens ein sehr wehrhafter Bau) wird euer Angriff wirkungs-und spurlos verpuffen.
Und nicht vergessen: im Gebäude der Inquisition treiben irre kichernde  Albinomönche ihr Unwesen und folterlüsterne Spanier warten nur auf neue Opfer. Ist etwa schon wieder Zeit für Monty Python?


Der Sitz der Glaubenskongregation in Rom
Bild: Jim Mcintosh via Wikimedia Commons
Pssst Sabine, Heiner und Claudia ! Pssst mal herhören: die Meldung, daß der Präfekt im alten Germanien eine Stimmung wie vor einem Pogrom gefunden hat, ist schon in Rom angekommen und wird in den Zeitungen weiter verbreitet, und stößt auf Glauben. z.B. hier
Wer gestern bei Günter Jauch die pöbelnde Claque der grünen NRW-Gesundheitsministerin im Dauereinsatz gegen Lohmann erlebt hat, kann nicht umhin, an gewisse Begleiterscheinungen vor 1933 und danach zu denken.
Hier und auch hier Näheres dazu.






2 Kommentare:

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