Donnerstag, 13. Juni 2013

Also doch : die Enzyklika zu 4 Händen

Bei der heutigen Audienz für die Teilnehmer der 13. Versammlung der Bischofssynode hat er es bestätigt- Papst Franziskus: Papa emerito Benedetto habe ihm seine, bei seinem Rücktritt noch nicht fertig geschriebene Enzyklika über den Glauben übergeben und er werde sie vollenden und veröffentlichen.
Wörtlich sagte er: "Papa Benedetto hat mir ein starkes Dokument übergeben, ich sage : eine große Arbeit, er hat sie gemacht und ich werde sie vorwärts tragen ." *
Wie man hört, soll die Veröffentlichung in Kürze bevorstehen.
Das dürfte ein weiteres novum in der Geschichte des Hl. Stuhls sein- in diesem Fall sicher ein positives und wir sind gespannt.
Hier ein link zum Text von Radio Vaticana ital. hier klicken  und hier Radio Vatikan D. klicken

Quelle Radio Vatican, TM-News

*Zwar hat Radio Vaticana it. darüber berichtet- vom Pressesaal des Hl. Stuhls hörte man bisher kein Wort zu diesem Thema
Über die CLAR-Mitschrift der päpstlichen Worte haben sich die Gemüter noch nicht beruhigt und was katholische Kommentatoren dazu sagen

Die mal mehr mal weniger hohen Wogen, die dieVeröffentlichung einer Mitschrift der päpstlichen Worte bei einer Privataudienz für die CLAR letzten Donnerstag verursachte, haben sich noch nicht ganz geglättet.
Erwartungsgemäß größte mediale Aufmerksamkeit erlangte die Bestätigung der Existens einer HS-Lobby in der Kurie durch den Pontifex selbst.
Aber auch die Nichtkommentare aus dem Presseamt blieben nicht unbemerkt- so schreibt heute Guido  Horst, Redakteur der Tagespost und des Vatican-Magazins in seinem Kommentar, den wir hier zitieren, speziell dazu:
"...eine Begegnung übrigens, von der der zuständige Präfekt des Päpstlichen Hauses, EB Gänswein, vorgestern nicht bestätigen konnte, daß sie überhaupt stattgefunden hat. Denn Franziskus macht was er will. Besonders an den Nachmittagen des Mittwochs, der Donnerstage und Freitage, die er sich für Dinge freihalten will, ohne daß Präfekten, Sekretäre oder Zeremonienmeister ihn stören.
Franziskus macht was er will und sagt was er will."  (.......)




Ein Teilnehmer der Audienz hat die Worte aufgezeichnet und in "Relflexion y Liberacion" veröffentlicht.
"Also ist das jetzt amtlich" - fährt Guido Horst fort -"Aber ist es wirklich amtlich.?
Vaticansprecher Federico Lombardi hat sich geweigert, die Worte des Papstes zu kommentieren, weil es- so Lombardi- eine völlig private Audienz gewesen sei. Gibt es das ?
Private Audienzen eines Papstes?  Wenn jetzt Spiegel-online spekuliert, daß die Schwulen-Lobby im Vatikan einer der Gründe für den Rücktritt des deutschen Papstes gewesen sei, ist das völliger Humbug (......)
Aber solche Spekulationen sind die Folge von Privataudienzen mit privaten Äußerungen und Meinungen. Noch macht Franziskus was er will. Doch dann werden bald umgekehrt die Medien mit ihm machhen, was diese wollen."
Kann man hier lesen, wenn man Abonnent der online-Version ist,  hier klicken

Am Ende der Audienz hatte Papst Franziskus die Teilnehmer gebeten, für ihn zu beten, daß er möglichst wenig Fehler mache. Diesem Gebetsanliegen wollen wir uns alle gern anschließen.

Quelle Tagespost, 13.6. " Papst schlägt Schwulenalarm" /Guido Horst

Auch John Allen vom National Catholic Reporter hat sich so seine Gedanken zu  diesem Thema gemacht,
welche- das kann man hier lesen.   Klicken

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