Mittwoch, 18. September 2013

“Da gegen Lehre und Leben des Bischofs von Limburg nichts vorliegt, vertraut Rom diesem Bischof voll und ganz. Der Bischof von Limburg bleibt!”

(Zitat aus einem Interview mit der Tagespost)
Das sagte der Präfekt der Glaubenskongregation Erzbischof L. Müller nach der Rückkehr Kardinal G.Lajolos in den Vatican wörtlich.
Das hatten sich seine Jäger sicher etwas anders vorgestellt. Deshalb herrscht wohl auch eine bemerkenswerte Stille im Frankfurter Intrigantenstadl und in der medialen Jagdgesellschaft. Wie es aussieht, haben sie die Jagdhörner, auf denen sie schon das Halali blasen wollten, stillschweigend wieder weggepackt.
Der oberste Glaubenshüter stellt auch richtig, daß die DBK keinerlei Weisungs- oder Aufsichtsbefugnis über die einzelnen Bischöfe hat- die sind nur dem Papst unterstellt. Deshalb hätten sie auch keinerlei Recht auf Einsicht und Kontrolle von Bauplänen, Baukosten etc., ebenso wenig irgendwelche Laiengremien.
EB Müller geht auch auf deutliche Distanz zu Kardinal Marx, der mit seinen Äußerungen über Pressekampagnen und ihre Bedeutung seinem Limburger Amtsbruder in den Rücken gefallen war.
Müller wörtlich:
"Die für jeden Menschen durchschaubare Kampagne gegen den Limburger Bischof ist im Kern ein sich selbst tragendes Lügengebäude. Sie hat das Ziel, Bischöfe, die nicht in das eigene Kirchenbild passen, einzuschüchtern oder zu eliminieren. (…) Medienkampagnen laufen ins Leere, wenn nichts dran ist. Aber die Unschuldigen, die sie vernichtet haben, werden nicht wieder lebendig.”

Da er noch als Bischof von Regensburg während der Sedisvakanz des Korbinianstuhles in München und vor seiner Ernennung zum Präfekten der Glaubenskongregation selbst Ziel einer solchen Kampagne war, weiß er wovon er redet.

Im Christlichen Forum schreibt F.Küble : klicken   dabei zitiert sie aus einem Interview der Tagespost mit dem Präfekten
Das Interview der Tagespost ist hier zu lesen:  klicken 

Quelle: Tagespost, Christliches Forum, F.Küble

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