Ebenso weist er auf die aus PR und Ideologie übernommenen "Denk"modelle, daß das Nicht-Neue immer auf Trotz und Starre schließen ließe, was eigentlich jede Tradition zunichte aber zumindest verdächtig macht- auch die Tradierung einmal für richtig und gut Erkanntens in der Glaubenslehre.
Und wenn man Wahrheiten nicht modernisieren kann, dann greift man die Kategorie Wahrheit selbst an und schließt sich Pontius Pilatus mit der Frage: "Was ist Wahrheit?" an- um diese gleich selber zu beantworten: es könne keine allgemeingültige Wahrheit geben- womit wir mitten im schönsten Relativismus sind, was von seinen Vertretern -auch theologischerseits- nicht mehr schamhaft bemäntelt sondern stolz der Welt verkündet wird.
Man darf gespannt sein, wie weit unsere Glaubensrelativierer bei der "Erneuerung" der Wahrheit, so wie sie sie verstehen, gehen werden.
Mehrere Kostproben haben sie uns ja schon gegeben, als sie erleichtert berichteten, daß nach 2000 Jahren Windstille und Stagnation in der von Rom geleiteten Kirche nun endlich endlich aufgebriste Luftströmungen zu vermelden seien, endlich auch die windabweisenden Doktrinen und Dogmen auf den Prüfstand der Modernitäts- Zeitgeist-und PR-tauglichkeit gestellt werden. Dass sich nun endlich alles alles wenden muß.
Schaun mer mal.
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