Dienstag, 14. Januar 2014

Mariage pour tous

nur nicht für den französische Präsidenten!
Der kommt ganz ohne derlei bourgeoisen Firlefanz aus. Nach der Cohabitation mit Madame Royal- und der mit seiner jetzigen Lebensabschnittsgefährtin Valerie Trieweiler, die als "premiere dame" vom Steuerzahler finanziert, im Elysee residiert, sich in einem eigenen dito Büro nebst Mitarbeitern, tatkräftig in die Politik einbringt ( Euphemismus für einmischt), hat Monsieur Le President de la Republique seine präsidiale Gunst nun einer jungen Schauspielerin zugewandt und wird von seinem Leibwächter auf dem Motorroller-unter einem Vollintegralhelm nur notdürftig getarnt-zu den allfälligen Rendezvous befördert. Das läßt sich viel praktischer an- so ganz ohne Trauschein-und das hat er dann seinen glorreichen Vorbildern, voran natürlich dem Sonnenkönig Ludwig XIV aus der Dynastie der Bourbonen, voraus, die ihre zahlreichen Mätressen vor einer legitimen Gattin rechtfertigen mußten.....Madame Trieweiler allerdings, sonst um kein zickiges Wort verlegen, zeigt sich dieser Herausforderung nicht gewachsen, kann einer ménage à trois nichts abgewinnen und hat sich zu einer "Schlafkur" in eine Klinik zurückgezogen. ( Devise: nicht aussitzen sondern ausschlafen).
Heute soll sich der stolze "premier amoureux", der seinem eigenen Marriage-pour-tous-Gesetz nicht Folge leisten will, den interessierten Fragen der Presse stellen. Für uns stellt sich u.a. die Frage, ob der unbeliebteste Präsident seit Menschengedenken vielleicht hofft, durch eine amour fou das Herz seiner Landsleute zurückerobern zu können, während vor der Tür die Taxifahrer streiken und Paris mit ihren auf den Straßen abgestellten Taxis lahmlegen und auf seine Anregung hin selbst Rentner mit Kleinstrenten zur Steuerkasse gebeten werden.

aus unserer Klatschspalte

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