Barmherzigkeit ist sicher eines der meistgebrauchten Worte dieses Pontifikates und der Pontifex legt sie den Beichtvätern und Priestern nahe, wenn es um die Beurteilung von Sünden geht. Wir haben viel darüber gelesen und gehört.
Aber nicht jedem wird diese so wort- und gestenreich gepriesene Grundtugend Jesu Christi und seiner Kirche, die Barmherzigkeit, zuteil.
Ganz unbarmherzig geht der Apostolische Commissar der FFI, Fidenzio Volpi, zu Werke. Nach vielen anderen Verboten hat es Msgr. Volpi nun gefallen, dem Gründer der Bruderschaft, Pater Stefano Manelli ein ganz besonderes Geburtstagsgeschenk zu seinem 81. Geburtstag zu bereiten (wir erinnern uns: Pater Manelli darf ohne Erlaubnis des Commissars seine Bleibe nicht verlassen- selbst nicht zu einem Arztbesuch). Er hat nun also Pater Manelli verboten, an seinem Geburtstag das Grab seiner Eltern in Frigentino (Avellino) zu besuchen und dort eine Messe zu zelebrieren, wie er es bisher jahrein jahraus gehalten hatte..
Dieses neuerliche, theologisch wohl schwer zu begründende Verbot hat in der Gemeinschaft, wie ihr Anwalt Bruno Lucianelli bekannt gab, erhebliche Unruhe ausgelöst. Einige Gemeindemitglieder in Frigentino erwägen nun eine Klage beim Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte.
Quelle: messainlatino klicken
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