Dienstag, 13. Mai 2014

Zurück zum Wichtigen

Nach Marsmännchen, Folterbeichtstühlen, "Sakramente für alle" wird es Zeit, sich wieder auf die Fundamente der Kirche und des Glaubens zu besinnen, die eben kein 1-Euro-Shop mit Selbstbedienungsmentalität sind, in dem es zwar Barmherzigkeit im Dutzend billiger gibt, sonst aber sehr sehr wenig.
Da kommt uns der Emeritus gerade recht, der seine Worte und Aussagen, von denen er wußte, sie werden von der Welt aufmerksam gehört und bedacht (ob nun positiv oder habítuell negativ ist hier nicht relevant) , sorgfältig abwog.

                   

Bei der fliegenden Pressekonferenz am 11. Mai 2010 während des Fluges nach Portugal sprach Papst Benedikt XVI über die Angriffe auf die Kirche :

"Die größte Gefahr für die Kirche kommt nicht von außen, Verfolgung und Angriffe hat es immer gegeben, was wir heute sehen müssen, sind nicht nur die Angriffe auf den Papst und die Kirche, aber das Leiden der Kirche, das aus dem eigenen Inneren kommt, aus der Sünde, die es in der Kirche gibt.
Auch das haben wir immer gewußt, aber heute sehen wir auf eine wirklich erschreckende Weise: daß die größte Verfolgung der Kirche nicht von äußeren Feinden kommt, sondern als Sünde in der Kirche entsteht und daß die Kirche deshalb dringend der Reue bedarf, eine Reinigung akzeptieren muß, einerseits Vergebung aber andererseits auch Gerechtigkeit annehmen muß. Die Vergebung ersetzt nicht die Gerechtigkeit."

Ein Satz, den wieder zu hören, nach Marsmännchentaufen und Barmherzigkeits-alleinstellung, gut und wichtig ist.

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