Donnerstag, 14. August 2014

Aus gegebenem Anlass: die Regensburger Rede

Die Zeit ist reif,  die Regensburger Rede Papst Benedikts XVI  noch einmal anzuhören und ihre Botschaft mit den aktuellen Geschehnissen im Mittleren Osten abzugleichen.

        

An die der Rede folgenden kollektiven Hysterieausbrüche, den von ideologische interessierter Seite gesteuerten epidemischen Empörungs-und Schnappatmungsbefall erinnern wir uns noch gut.
Wo sind sie jetzt die damals so aus dem Gleichgewicht Geworfenen?

Wie Camillo Langone in Il Foglio schreibt: sie schulden Papst Benedikt und auch Manuel Palaiologos eine Entschuldigung
hier eine englische Kurzversion       klicken

An Manuel Palaiologos
"Sie müssen dich um Verzeihung bitten. Sie müssen sich auch bei Benedikt XVI entschuldigen, den sie angriffen, weil er dich in Regensburg zitierte.
"Zeige mir doch, was Mohammed Neues gebracht hat. Du wirst nur schlechte und unmenschliche Dinge finden, wie den Befehl, den Glauben mit dem Schwert zu verbreiten."
Heute, wo im Ex-Irak diese Überlieferung Geschichte wird und jedem, der Augen hat, zeigt, wie der Koran in Taten umgesetzt wird, müssen sie euch um Verzeihung bitten.



Aber sie werden es nicht tun, weil sie nicht an heilige Text glauben.
Sie sind Europäer und ein Europäer glaubt nicht an das Evangelium, auch nicht als Katholik, auch nicht wenn er Priester ist (.....)
Für einen Europäer ist es unmöglich, daß jemand an seine eigene Religion glaubt. Und die Italiener?
In ihrem Wörterbuch buchstabiert sich die Stimme der Religion als "eine gute und menschliche Sache".
Deshalb werden sie sich nicht entschuldigen.
Wer nicht fähig ist, an Gott zu glauben, glaubt auch nicht an die Realität.
Er kann ein Schwert nicht erkennen, auch wenn es schon in seinen Hals eindringt."

Quelle : Camillo Langone, Il Foglio 

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