Dienstag, 19. August 2014

Irak: Schluss mit der Gutmenschelei!

Wörtlich: " Irak: Basta buonisme!"
Für das schöne Wort "buonismo" oder "bonisme",  das die romanischen Sprachen kennen, gibt es leider kein deutsches Äquivalent: "Gutmenschentum" - klingt irgendwie unelegant.

Der Madrider Priester Pater J.Jorge Gonzáles Guadalix  verpaßt dem Gutmenschentum den Gnadenstoß, den "coup de grace".  
"Alle, die uns jetzt wieder mit der Geschichte vom Schwert und damit kommen wollen, "was Jesus gesagt hätte", erinnere ich daran, daß Jesus lediglich -ganz einfach und in allem logisch-, erklärt hat, dass der, "der mit dem Schwert lebt, durch das Schwert umkommen wird". Was nicht heißt, daß man die Seinen nicht mit dem Schwert verteidigen darf. Pazifismus auf dem Rücken anderer ist ganz sicher nicht eine Vorschrift des Evangeliums."  
Gefunden bei "Benoit et moi"       klicken

WERDEN WIR EWIG MIT DEM BONISMUS FORTFAHREN?
"Ja, den Partisanen des " machen wir Schluss mit den Waffen, werfen wir die Gewehre ins Meer, es lebe der Dialog" erscheint das eine gute Sache zu sein. Aber ich glaube, mögen sie als Pazifisten auch glücklich sein, daß ich Nelken.den Angriffswaffen vorziehe, ich mag den Sonnenuntergang am Strand lieber als die Beleuchtung durch Bomben, die auf Menschen fallen.
Das "Nein zum Krieg, beenden wir die Produktion und den Verkauf von Waffen, es lebe der Dialog als definitive Waffe, schließen wir einen Vergleich der Zivilisationen und  das gemeinsame Gebet ist die privilegierte Form der Übereinstimmung und des Verstehens und ist dennoch etwas ziemlich Nutzloses.
Wir eirinnern uns, daß am 8. Juni der israelische und der palästinensische Präsident zusammen mit dem Papst beteten ( man weiß was wenige Tage später passierte). Eine Sache der "condition humaine".

Das Nein zum Krieg, den gutmenschlichen Pazifismus,  kann man gut bei einem Gläschen  in einer Sommernacht lieben, während die Kinder die Wände mit hübschen Mustern dekorieren oder alle Völker der Welt sich ihre Hände zu einem Kreis unmöglicher Freundschaft reichen.
Aber leider - Du schlägst die Zeitung auf  und sofort erzählt man dir, daß die schmutzigen Bestien, die Djihadisten genannt werden, dabei sind, die Bevölkerung auszulöschen, der sie auf ihrem Weg begegnen, die Frauen in die Sklaverei zu verkaufen, die Männer zu töten und die Kinder zu köpfen und sogar  Lebende zu begraben. Das Motiv?
Sie wollen sich nicht zum Islam bekehren lassen, pah, eine Bagatelle.
Fakt ist, daß sie bereits 700.000 Menschen zur Flucht gezwungen haben.



Und ich? Nachdem ich eine Sommernacht lang über den Pazifismus philosophiert habe, darüber, wie böse Obama ist, obwohl nicht so böse wie Bush, und dass die Inquisitoren noch schlimmer waren, was schlagen wir vor, was wir mit den Djihadisten machen sollen, die beschlossen haben ein neues Kalifat zu errichten, das die ganze Welt umfassen soll, speziell Europa, Asien und Afrika-und das tun sie mit der Methode der Vertreibung und des Köpfens, einer Kugel ins Genick, des Raubes und Verkaufs der Frauen als Sklaven und der Ausstellung der Köpfe der enthaupteten Kinder  in den Parks sowie dem lebendig-Begraben derer, die sie als Ungläubige betrachten. Ein konkreter Vorschlag wäre gut.

Der Dialog? Sicher.
Bietet sich jemand als Freiwilliger an, sich mit den schmutzigen Bestien zu unterhalten und bereit, ihnen unser Bedauern auszudrücken während wir sie bitten, die Menschenrechte zu respektieren?
Ich bin sicher, daß Spanien ( gilt auch Deutschland ) voller Pazifisten ist, guten Willens, die Obama immer stärker kritisieren und eindringlicher über die Gewalt sprechen, die im Namen der Katholischen Kirche ausgeübt wurde, die bereit sind, ihre Haut auf´s Spiel zu setzen und in den Irak zu fahren, die kleinen. Nelken meines Herzens in der Hand, um mit denen zu dialogisieren, die als Argument den Friedhof haben.
Wenn sie es tun, sollen sie wissen, daß sie auf mein Gebet zählen können und mein ablehnendes Kommuniqué, wenn das passiert, was vorhersehbar ist.
  
Niemand unter uns liebt den Krieg und die Gewalt, aber wenn es Leute gibt, die beschlossen haben ihre Ideen mit so rasch wirksamen Methoden durchzusetzen und ihre Form des Verständnisses der Dinge auf die halbe Welt auszudehnen, fürchte ich, bleibt keine andere Lösung als der Gebrauch des Stocks. So sind die Dinge.

Nein, es braucht keinen Krieg, es sind immer die Schwächsten, die ihn bezahlen müssen.  Aber ich bin sicher, daß wir über Mittel verfügen, um mit diesen Leuten mit einem Minimum an Kollateralschäden Schluss zu machen. Und wir müssen es tun.
Es ist schade, aber wenn es kein anderes Mittel gibt zwischen dem Leben jener, die vertrieben und massakriert werden und dem der Djihadisten zu wählen, dann bleibe ich mit den ersteren."
Quelle:  Pater Jorge Guadalix, infocatolica.com

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Mit dem Posten eines Kommentars erteilen Sie die nach der DSGVO nötige Zustimmung, dass dieser, im Falle seiner Freischaltung, auf Dauer gespeichert und lesbar bleibt. Von der »Blogger« Software vorgegeben ist, dass Ihre E-Mail-Adresse, sofern Sie diese angeben, ebenfalls gespeichert wird. Daher stimmen Sie, sofern Sie Ihre email Adresse angeben, einer Speicherung zu. Gleiches gilt für eine Anmeldung als »Follower«. Sollten Sie nachträglich die Löschung eines Kommentars wünschen, können Sie dies, unter Angabe des Artikels und Inhalt des Kommentars, über die Kommentarfunktion erbitten. Ihr Kommentar wird dann so bald wie möglich gelöscht.