"ES IST VERBOTEN "CHRISTEN" ZU SCHREIBEN: FRANKREICH AN LAIZISMUS ERKRANKT"
"Am Tag nach der Entscheidung der RATP (Pariser Transportorganisation) die zuerst beschlossen hatte, das Plakatieren von 2500 Plakaten mit der Ankündigung eines Konzertes für die Christen des Orients an den Mauern der Metro der Lichterstadt, zu verbieten, weil das Wort "Christen" nach ihrer Aussage- das Prinzip der Neutralität verletze, entschloss man sich, ob der Proteste.sogar der Osservatore Romano hatte Stellung bezogen, zum Rückzug.
Nicht direkt, sondern über eine Veröffentlichung "quasi nur für Insider" eines von Henri Tincq geschriebenen Artikels in der französischen Ausgabe des Magazins "Slate"
Der Autor und Schriftsteller Tincq ist Mitarbeiter für Religionsfragen bei den Tageszeitungen "Croix" und "Le Monde"."Frankreich"- so schreibt Tincq-" ist an seiner Laizität erkrankt.
Am Tag zuvor hatte ein sozialistischer Verwaltungsbeamter ein Kruzifix in einem Verwaltungsgebäude am Oberrhein entfernen lassen, Wenig später wurde einem Rabbiner in einem Wahllokal in Toulouse das Tragen der Kippah verboten, als er seinem Wahlrecht nachkommen wollte."
Am Tag zuvor hatte ein sozialistischer Verwaltungsbeamter ein Kruzifix in einem Verwaltungsgebäude am Oberrhein entfernen lassen, Wenig später wurde einem Rabbiner in einem Wahllokal in Toulouse das Tragen der Kippah verboten, als er seinem Wahlrecht nachkommen wollte."
Heute sind es irgendwelche finsteren Zensoren der RATP, die -auf eigene Initiative- entscheiden, dass die Plakate, die ein- von den Msgri Jean Michel und Falco Léandir geplantes Konzert der Gruppe "Die Priester" zugunsten der Christen des Orients in der Metropole, verboten werden sollen.
Nur die Androhung einer juristischen Eilverfügung duch den "Koordinierungsrat der gefährdeten Christen des Orients" hat sie von ihrer Entscheidung Abstand nehmen lassen
Das geschah nach der Intervention des sozialistischen Premierministers Valls am Karsamstag, der den exilierten Christen via Twitter völlige und bedingungslose Unterstützung versprach, den ermordeten und enthaupteten Christen von denen der Papst beim Urbi et Orbi und beim folgenden Regina Coeli gesprochen hatte.
Das geschah nach der Intervention des sozialistischen Premierministers Valls am Karsamstag, der den exilierten Christen via Twitter völlige und bedingungslose Unterstützung versprach, den ermordeten und enthaupteten Christen von denen der Papst beim Urbi et Orbi und beim folgenden Regina Coeli gesprochen hatte.
Es wurde eine lächerliche "Lösung" gefunden: bestehen bleibt, daß jede Betonung des Wortes Christen und jeder Bezug zum Orient aus dem Plakat, dem Namen des Benefiz-Konzertes und seiner Organisatoren verschwinden müsse.
"So werden die orientalischen Christen, die seit Monaten Ziel von weltweitem Mitgefühl sind, in Frankreich zensiert. Eine Bevölkerung, die seit Jahrzehnten im Libanon, in Palästina und Syrien zu fliehen gezwungen ist und im Irak nach den beiden Kriegen auf 300.000 Personen zusammengeschrumpft ist und die noch heute von den ISIS-Milizen erniedrigt, mißhandelt, diskriminiert, versklavt, aus ihren Dörfern verjagt und aus den Ländern ihrer Vorfahren und ihren Häusern verjagt wird"- bemerkt Slate.fr
"So werden die orientalischen Christen, die seit Monaten Ziel von weltweitem Mitgefühl sind, in Frankreich zensiert. Eine Bevölkerung, die seit Jahrzehnten im Libanon, in Palästina und Syrien zu fliehen gezwungen ist und im Irak nach den beiden Kriegen auf 300.000 Personen zusammengeschrumpft ist und die noch heute von den ISIS-Milizen erniedrigt, mißhandelt, diskriminiert, versklavt, aus ihren Dörfern verjagt und aus den Ländern ihrer Vorfahren und ihren Häusern verjagt wird"- bemerkt Slate.fr
Das ist nur die letzte Episode des Triumphes des "Kultes des Heiligen Laiszismus" in Frankreich, vor Zeiten das katholischste Land, heute aber Frontkämpfer im Kampf gegen jedes sichtbare oder spürbare Zeichen christlicher Wurzeln. Das Verschwinden der Krippen aus öffentlichen Orten, der Vorschlag, das Läuten der Kirchenglocken zu verbieten, aus dem Banner und der Fahne der Stadt Toulouse das okzitanische Kreuz zu entfernen und die Anordnung aus öffentlichen Parks die Stauen der Hl.Jungfrau zu abzutransportieren.
In den letzten Tagen nun wurde das Projekt, aus den Namen aller Kommunen, Dörfer und Städte die Namen katholischer Heiliger zu entfernen (wir haben berichtet) auf den Weg gebracht,
Wir wohnen hier einem letzten Schritt bei, wenn man sieht, wer hier die Neutralität beschwört, während die Schergen und fundamentalistische Söldner des Kalifats alle aus ihren Häusern vertreiben, die sie als Häretiker betrachten ( Christen, Muslime, die nicht mit dem Wort al Bagdhadis konform gehen, Yeziden und örtliche Minderheiten) und sie abschlachten, kreuzigen oder vielleicht verbrennen.
Wir wohnen hier einem letzten Schritt bei, wenn man sieht, wer hier die Neutralität beschwört, während die Schergen und fundamentalistische Söldner des Kalifats alle aus ihren Häusern vertreiben, die sie als Häretiker betrachten ( Christen, Muslime, die nicht mit dem Wort al Bagdhadis konform gehen, Yeziden und örtliche Minderheiten) und sie abschlachten, kreuzigen oder vielleicht verbrennen.
In diesen Zeiten, im Namen einer sogenannten Neutralität und des Laizistischen Prinzips der Trennung zwischen den Religionen Öffentlicher Verwaltung entscheidet die RATP, die einfachen Worte "orientalische Christen" auf einem Plakat zu zensieren. Als ob das Wort Christen noch auf irgendwessen Lippen brennen würde. Als ob die Christen des Westens Akteure in einem bewaffneten Konflikt im Mittleren Osten seien während sie Opfer sind" - schreibt Tincq und fügt hinzu: "In keinem anderen Land, faßt man sich so an die Nase, wie in Frankreich, wenn eine religiöse Konfession erwähnt wird."
Die Geschichte Frankreichs wird vom Hass zwischen Klerikern und Freidenkern durchzogen, von Strömen von Literatur über religiöse Kämpfe überschwemmt, deren polemischer Furor auch heute wieder auftaucht.
Am Schluss überläßt der Osservatore Romano Henri Tincq das letzte- bei Slate veröffentichte- Wort: einen Aufruf an Kardinal Vingt-Trois, der im letzten Jahr die Profanierung von Sacre Coeur durch blasphemische Wandschmierereien heruntersgepielt hatte "Das ist nicht nur ein einfacher Irrtum, den die RATP gerade begangen hat"-wie mit viel Nachsicht der Erzbischof von Paris sagte." Der Vorfall des zensierten Textes ist das Erbe eines überwundenen, starren, dogmatischen Laizismus, der dank seiner Wiederentdeckung durch die Integralisten wieder erstarkt ist."
Quelle: LaNuovaBussolaQuotidiana, Matteo Matzuzzi
Am Schluss überläßt der Osservatore Romano Henri Tincq das letzte- bei Slate veröffentichte- Wort: einen Aufruf an Kardinal Vingt-Trois, der im letzten Jahr die Profanierung von Sacre Coeur durch blasphemische Wandschmierereien heruntersgepielt hatte "Das ist nicht nur ein einfacher Irrtum, den die RATP gerade begangen hat"-wie mit viel Nachsicht der Erzbischof von Paris sagte." Der Vorfall des zensierten Textes ist das Erbe eines überwundenen, starren, dogmatischen Laizismus, der dank seiner Wiederentdeckung durch die Integralisten wieder erstarkt ist."
Quelle: LaNuovaBussolaQuotidiana, Matteo Matzuzzi
Das ist doch wohl ein Scherz zum Oktavtag des 1.4.?
AntwortenLöschenAnders gewendet:
Was soll man auch von einem Land erwarten, in dem seit Jahrzehnten Freimaurer an den Schaltstellen der Macht sitzen!
Leider handelt es sich bei den Meldungen nicht um einen verspäteten Aprilscherz. Zu dem Elend- bei dem man nicht weiß, ob man lachen oder weinen soll-, kommt ja noch die schon angeordnete, flächendeckende Abschaffung des Lateinunterrichts aus Gründen der Egalité.
LöschenUnsere linken und grünen Politiker schauen bewundernd und neidvoll auf diese neojakobinischen Aktivitäten jenseits des Rheins.
Warten wir auf die Erfüllung der Vision, die Jean Raspail in "Sire" umrissen hat!
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