"OSTERN IN KENIA UND DER WELT: MÄRTYRER MÄRTYRER MÄRTYRER"
Hier die Namen einiger der annähernd 150 Opfer des Garissa-Universität-Massakers
Die Sterne von 148 neuen Märtyrern scheinen hell am Firmament der Kirche. Die
jungen Christen, die am Gründonnerstag in Kenia Opfer des Islams wurden, müssen
nicht bedauert sondern beneidet werden- weil ihnen die übergroße Gnade des
Martyriums zuteil wurde.
Sie sind insofern Märtyrer, als sie Christen waren, die durch die
Soldaten Allahs ermordet wurden. Was einen Märtyrer ausmacht, ist nicht der
gewaltsame Tod an und für sich, sondern die Tatsache, daß er aus Hass auf den
Glauben bewirkt wurde. Es ist nicht der Tod selbst, der den Märtyrer ausmacht,
sagt der Hl. Augustinus, sondern daß Leiden und Tod um der Wahrheit willen
erlitten werden.
Nicht alle Opfer einer Verfolgung können Märtyrer genannt werden, nur
jene, die den Tode durch die Hand von Mördern erleiden, die den Glauben hassen.
Die Märtyrer auf dem Universitäts-Campus von Garissa folgen den
unzähligen Legionen von Glaubenszeugen, die durch die Verfolger der Kirche in
den letzten beiden Jahrhunderten massakriert wurden.
Der erste Genozid moderner Zeit wurde durch die Französische Revolution
ausgeübt. Mindests 438 Geistliche, Mönche, Nonnen und Laien werden bereits als
Selige verehrt, für weitere 591 läuft der Prozesse zur Anerkennung ihres
Martyriums "in odium fidei".
Wir
können den Massenmord im Spanischen Bürgerkreig (1936-39) hinzufügen, von
dessen Opfern bereits 1512 selig und 11 heilig gesprochen wurden. Aber die Zahl
der Opfer der Anarchisten und Kommunisten geht in die Zehntausende.
Im Oktober 2013 wurden 522 Menschen, die aus Haß auf den Glauben vor und
während des Religionskrieges in Spanien ermordet wurden, selig gesprochen. Es
war die größte Zahl Seliggesprochener und übertraf noch die der am 27. Oktober
2007 auf dem Petersplatz in Rom Seliggesprochenen. Ihre Namen werden den
unzähligen Märtyrern des Kommunismus, Säkularismus und jetzt des Islams in
allen Ländern der Erde hinzugefügt.
Wir müssen den Mut aufbringen, die Mörder zu nennen. Schweigen liegt
weiterhin über den Ereignissen, die seit einiger Zeit stattfinden: eine
systematische weltweite Verfolgung von Christen durch den Islam.
Nach dem Vorfall in Kenia sprach Papst Franziskus dieses wunderschöne
Gebet:
" In Deinem Gesicht- geschlagen ( bespuckt und entstellt) sehen wir
unsere Sünde, in Dir sehen wir unsere Brüder und Schwestern, die um ihres
Glaubens an Dich willen vor unseren Augen und oft zu unserem völligen Schweigen
verfolgt, enthauptet und gekreuzigt werden."
Antonio Socci, der oft das komplizenhafte Schweigen der höchsten
Kirchenautoritäten verurteilte schreibt im Libero . "Wir warten auf Papst
Franziksus, daß er von diesem Fenster im Vatican- mit allem Prestige, das er in
den Medien genießt, die Mächtigen dieser Erde aufweckt, seine Diplpomaten
mobilisiert und jeden die Schmerzens- und Trauerschreie der verfolgten Christen
hören läßt: möge er zu dauerndem Gebet der ganzen Kirche aufrufen, möge er eine
große humaitäre Initiative für diese verfolgten Christen starten."
Dieser Apell scheint von Ernesto Galli della Loggia aufgenommen worden zu sein, der im Corriere della Sera vom 5. April der italienischen Regierung ein Vatican Fundraising-Programm vorschlug, das sich an alle Italiener, an alle öffentlichen nationalen und privaten Institutionen wendet, um Geld zu sammeln, das benötigt wird, um den verfolgten Christen zu helfen.
Alles das ist nicht genug, wenn ein Krieg tobt.
Wir müssen anerkennen, daß wir einen Krieg der Religionen haben, einen
Krieg gegen Jesus Christus und seine Kirche, im Namen der Koran-Sure
ausgetragen, die da sagt: "Tötet die Ungläubigen wo immer ihr sie findet.
Das ist der Lohn für die Nichtgläubigen" (2, 191)
Dieser Krieg wurde nicht von den Christen begonnen, sondern gegen sie.
Warum bekämpfen die westlichen Regierungen ihn nicht? Die Antwort
lautet: weil der Westen den Hass der Verfolger gegen seine eigenen christlichen
Wurzeln teilt!
Der Westliche Säkularismus ...verfolgt jene, die den Glauben verteidigen
nicht nur und macht sie nicht nur lächerlich, sondern übt ebenfalls
Massenmord aus. Msgr Luc Ravel, französischer Militärbischof sagt:
"Wir müssen die Seite wählen, auf der wir stehen wollen, wir finden
uns selbst in der Situation wieder, daß wir uns gegen manifest Böses wappnen
ohne gegen das größere Übel Stellung zu beziehen. Der Christ fühlt, daß er
zwischen zwei Ideologien eingeklemmt ist: auf der einen Seite jener, die aus
Gott eine Karikatur macht, die damit endet den Menschen zu verachten, auf
der anderen Seite die Manipulation des Menschen, die in der Verachtung Gottes
endet.
Auf der einen Seite sind die erklärten Feinde: die Terroristen mit den
Bomben, die Rächer des Propheten- auf der anderen Seite sind die unerklärten
aber wohlbekanntenFeinde; die Gedankenterroristen, Förderer des Säkularismus,
und Idolatriker der Republik. In welches Lager gehören die Christen?
Wir wollen nicht von den Muslimen als Geiseln genommen werden. Wir
wollen aber auch nicht Geiseln der Konformisten sein.
Die Islamische Ideologie hat in Frankreich 17 Opfer ermordet. Aber die
Ideologie der Konfomisten fordert jedes Jahr 200.000 Opfer unter den
ungeborenen Kindern im Mutterleib.
Abtreibung als fundamentales Recht gefordert ist eine
Massenvernichtungswaffe."
Der
Hass, den der Westen gegen die Kirche und die Christliche Zivilisation nährt,
ist der Hass auf die eigene Seele und die eigene Identität. " Der
Selbsthass des Westens" -schrieb Benedikt XVI - "kann nur als etwas
Pathologisches betrachtet werden" , der Westen ist offen und voller Achtung
für Werte von außen aber er liebt sich nicht länger selbst, jetzt sieht er nur
noch, was beschämend und zerstörerisch war an seiner Geschichte, während er
nicht länger in der Lage ist zu erkennen, was groß und rein war."
Heute lehnt der Westen die Werte ab, auf denen seine Identität
aufgebaut ist, und sucht nur noch das zerstörerische Erbe der Aufklärung,
des Marxismus und des Freudianismus, die Gender-Theorie repräsentiert den
letzten Schritt des geistigen Realitätsverlustes, der sich in einen
pathologischen Hass gegen die menschliche Natur selbst verwandelt.
Andreas Lubitschs absichtliches Steuern seines Airbus mit 149
Passagieren in die Alpen ist Ausdruck dieser Selbstzerstörung. Selbstmord ist
der extreme aber kohärente Ausdruck des depressiven Westens: ein Geisteszustand,
in dem die Seele ins Nichts absinkt, nachdem das Leben allen Sinn verloren hat.
Wenn der absolute Relativismus bekannt wird, kann man sich nur durch
Selbstmord Erfüllung verschaffen.
Das Schlachten in Garissa ist keine "sinnlose Brutalität",
ebenso wenig wie der Selbstmord des deutschen Piloten reiner Wahnsinn ist.
Diese zerstörerischen und selbstzerstörerischen Handlungen haben ihre eigene
verquere Logik.
Der Depression der Apostaten vom Christlichen Glauben entspricht die
Exaltiertheit der Fanatiker Allahs, das Gleichgewicht in der Welt begann
zu zerbrechen, als sie den Christlichen Prinzipien den Rücken zukehrte. Der
gleiche.....Impuls bewegt den mörderischen Furor des Islam und den
selbstmörderischen Nihilismus des Westens,
Der Fürsten der Finsternis, unfähig sich selbst zu m Gott zu machen,
wollen allem, was von Gott kommt und alles was christlicher Zivilisation
ähnelt, zerstören. Ohne seine teuflische...... ist es schwer zu verstehen, was
in der Welt passiert. Und ohne Intervention der Engel ist es unmöglich, die
Schlacht zu schlagen, die im ersten Augenblick der Schöpfung begann, als die
Schar der Engel in zwei auf ewig geteilte - die Geschichte des geschaffenen
Universums durchziehende Fronten zerbrach,
Die Botschaft von Fatima sieht, daß Engel unserem Herrn vorangehen und
ihn begleiten, Und jene, die das dritte Geheimnis gelesen haben, werden die
tragische Vision des großen Kreuzes, zu dessen Füssen auch der Papst getötet
wird nicht vergessen.
Quelle
corrispondenza cristiana, Roberto de Mattei, rorate caeli
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