Raffaellino del Garbo [Public domain], via Wikimedia Commons |
"Die Osterbotschaft breitet sich mit dem freudigen Gesang des Halleluja über die Welt aus. Singen wir es mit den Lippen, singen wir es vor allem mit dem Herzen und mit dem Leben, mit einer „ungesäuerten“, das heißt einfachen, demütigen Lebensweise, die fruchtbar ist an guten Werken. „Surrexit Christus spes mea- precedet vos in Galileam – Christus, meine Hoffnung, ist auferstanden und geht euch voraus nach Galiläa.“ Der Auferstandene geht uns voraus und begleitet uns auf den Straßen der Welt. Er ist unsere Hoffnung, er ist der wahre Friede der Welt. Amen!"
(aus der Osterpredigt am 12. 4.2009 von Papa Benedetto XVI, cr LEV, La Santa Sede) /La Vigna del Signore
Die Auferstehung und das Osterfest liegt unseren Neuheiden, atheistischen Hedonisten, Selbstanbetern in Funk, Fernsehen und Presse schwer im Magen. Je nach Stellung und Temperament versuchen sie das Ostergeschehen zu relativieren, zu leugnen, zum Mythos für Leichtgläubige zu deklarieren, es als reine Adaptierung älterer heidnischer Frühjahrsfeste wegzuerklären. Dafür scheuen sie auch Reisen ins Hl. Land und an die historischen Stätten nicht, um vor Ort als umstürzende Erkenntnis zu verbreiten, daß Jesus die moderne Via Dolorosa nicht gegangen ist, nicht sein kann (ach nee, das hätten wir nun aber gedacht) und damit das ganze Glaubensgebäude zusammenbricht folglich müssen sie das alles nicht glauben, müssen den hohen moralischen Ansprüchen, die ihrem hedonistischen Lebensstil widersprechen, nicht folgen. Er ist hier ja nicht entlang gegangen...
AntwortenLöschenHistoriker von Erbsenzählformat wie Guido Knopp versuchen sich derweil an den Evangelien, unterstützt von einem Steinzeittheologen aus den 60-er Jahren ( ganz stilgerecht im Che-Guevara-Outfit), der mit versteinert-verbitterten Gesichtsausdruck an der Spätdatierung der Evangelien festhält.
Sie müssen sich sehr bedroht fühlen durch die Osterbotschaft.