Donnerstag, 16. April 2015

"Was werden die Wölfe tun?"

Fragt Pater J. Hunwick im blog "liturgicalnotes", wir können die Frage schon beantworten.
Hier geht´s zum Original : klicken

    "Franziskus folgt Benedikt. Was werden die Wölfe daraus  machen?"

"Als schamloser Bewunderer des emeritierten Römischen Pontifex bin ich heilfroh, daß sein Nachfolger umstandslos-in zweierlei Hinsicht hochsignifikant- in seine Fußstapfen tritt, und das an ein und demselben glorreichen Tag!

1. Papst Benedikt hielt seine Regensburger Rede ohne Angst und unerschüttert durch den voraussehbaren Aufschrei der Wölfe.
Und jetzt hat auch unser geliebter Hl. Vater seine angstfreie Solidarität mit dem großartigen christlichen armenischen Volk gezeigt, indem er sich den Versuchen der Türkischen Regierung, ihn zu einem Holocaustleugner einzuschüchtern, verweigerte.
Hoffen wir, daß die verzagten westlichen Regierungen den Mut haben werden, ihm in seinem mutigen Vorgehen zu folgen. Es wird amüsant sein, zu sehen, ob die Wölfe, die Benedikt nach Regensburg attackierten, auf Franziskus mit der gleichen "milzkranken" Böswilligkeit reagieren werden.
Ich wette, daß sie das nicht tun werden, weil sehr viele von ihnen nur endlos nach durchsichtigen Vorwänden suchten, um Benedikt anzugreifen -aber viel von ihrer eigenen dürftigen Glaubwürdigkeit in das von ihnen zusammengebastelte Bild vom "Guten Papst Franziskus" investiert haben.
Es wird natürlich erklärt werden, daß "Armenien-Gate" etwas ganz anderes ist als "Regensburg-Gate".

2. Papst Benedikt wurde von der Flak der Wölfe endlos wegen seiner barmherzigen Rücknahme der Exkommunikation der 4 Bischöfe, die von SE, dem verstorbenen Erzbischof Lefêbrve geweiht worden waren, beschossen.
Die Wölfe erlitten teilweise Krampfanfälle ihrer üblichen simulierten Wut darüber, daß zu dieser Gruppe auch Bischof Williamson gehörte, der als Holocaustleugner berühmt-berüchtigt war.
Vor Kurzem hat seine Wykehamist-Exzellenz sich die gleiche Exkommunikation sententiae latae wieder zugezogen, weil er einen anderen Bischof absque mandato Apostolicae sedis geweiht hat.
Aber jetzt hat Papst Franziskus- der sogar noch barmherziger ist als Papst Benedikt- confessarii ausgesandt, mit der außerordentlichen Vollmacht, sogar Dinge zu absolvieren, die speziell dem Hl. Stuhl vorbehalten sind.
Deshalb ist alles, was Richard Williamson tun muß,den Frühzug von Broadstairs ( 8 Minuten von St.Pancras entfernt) zu nehmen und sich in die Schlange in Westminster Cathedral einzureihen, wenn einer dieser Großpoenitentiare dort installiert ist und hart an den Vergebungen arbeitet:

"Und dann, Vater, habe ich eine Bischofsweihe ohne Mandat des Hl. Stuhls ausgeführt."
"Männlich oder weiblich, mein Sohn, und wie oft?" 
"Männlich, einmal..."
"Te absolvo ab omni vinculo excommunicationis suspensionis interdicti, in quantum possum et tu indiges..."


Nur zu den Kosten einer Bahnfahrkarte!
Jede Menge Gnade für Williamson "toties quoties".
Wie werden die Wölfe mit dieser Möglichkeit umgehen?
Indem sie- würde man denken- irgendetwas handliches Kleingedrucktes im kanonischen Recht finden, das zeigt, daß die Jubliläumsbarmherzigkeit ein kleines bißchen weniger allumfassend sein wird, als der Hl. Vater das möchte?

Darauf  kann man warten! "

Quelle: Father J. Unwick, liturgicalnote

 Fr John Hunwicke

Die Frage zum Verhalten der Wölfe, die Pater Hunwick in seinem Kommentar stellt, können wir beantworten. Überschrift :  "DAS SCHWEIGEN DER WÖLFE"
Sie schweigen beide Themen einfach tot und hoffen auf bessere Zeiten.
Unsere Wölfe haben sich nämlich in eine Schar harfespielender Minnesänger verwandelt (nicht ohne vorher das ein oder andere Kilo Kreide gefressen zu haben, um ihrem mißtönenenden Wolfsgeheul ein angenehmeres Timbre zu verleihen): zu Franziskus -wenn keine Lobeshymnen-Schweigen.
Interessant könnte es allerdings in der Frage der Akkreditierung von Monsieur Stefanini werden-weil da ein Interessenkonflikt besonderer Art besteht.
Und nein, viele der westlichen Regierung haben-wie sich schon abzeichnet- nicht den Mut, den Genozid an den Armeniern als das zu bezeichen, was er war, oder an der großen Gedenkfeier in Armenien teilzunehmen.
Wirtschaftsinteressen sind einfach wichtiger als 1,5 Völkergemordete.

Auch der Vaticanist von Il Foglio Matteo Matzuzzi hat die Verbindung zu Regensburg hergestellt und schreibt unter dem Titel  "Franziskus´Regensburg" seine Meinung dazu. Was, kann man hier lesen:  klicken





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