aufzwingt. (Auf diese Weise würde sie stufenweise protestantisch).
Sie haben versucht, Benenedikt XVI zu zwingen, sich diesem Verkauf der Kirche anzuschließen (unter
der Form einer ökumenischen Umarmung aller Christen Europas, aber wirklicher
Inhalt war die Leugnung des Katholischen Glaubens) Und Papst Benedikt hat geantwortet:
"Solange ich hier bin, niemals"
In diesem Rahmen größten Drucks und größter Isolierung, ist sein Beiseitetreten zu sehen, mit
dem er nicht den Dienst aufgab (wie er in seiner letzten Rede unterstrich) Und in diesen Rahmen gehört auch seine kurze, aber sehr dichte Grußrede in der Sala Clementina am vergangenen 28.
Juni. Alles ist im Wort "Transsubstantiation" (was bedeutet, daß Brot und Wein in der Messe Leib und Blut Christi werden) konzentriert. Es ist die ganze Dimension der innigen Anbetung des eucharistischen Christus, die hier hervorsticht.(....)
Und man muß die eschatologische Perspektive unterstreichen, die Benedikt in wenigen Worten
angezeigt hat. Denen, die das nicht verstanden haben, empfehle ich diese Seiten noch einmal
zu lesen: "Jetzt schauen wir nach Osten, zur aufgehenden Sonne, Es handelt sich da nicht um
einen Sonnenkult, sondern es ist der Kosmos, der von Christus spricht. Als Bezugnahme auf
IHN wird heute der Sonnenhymus von Psalm 18 [19], in dem gesagt wird: "Er (die Sonne) ist
wie ein Bräutigam, der aus seinem Gemach tritt (....)"...der das wahre Wort ist, der ewige
Logos und deshalb das wahre Licht der Geschichte [...] die Tatsache, aber daß man Christus
durch die Sonne symbolisiert sieht. die aufgeht, bringt zu einer eschatologisch determinierten Christologie zurück.
Die Sonne symbolisiert den Herrn, der zurückkehrt in der letzten Morgenröte der Geschichte.
Nach Osten gewendet zu beten, bedeutet Christus, der kommen wird, entgegen zu gehen.
Schließlich bedeutet dieses sich nach Osten-wenden auch, daß der Kosmos und die Geschichte
der Erlösung miteinander verbunden sind. Der Kosmos tritt in diese Gebete ein -auch er
wartet auf die Befreiung. Es ist immer die kosmische Liturgie. Das Thema der Schöpfung ist integrierender Teil des christlichen Gebets. Es verliert seine Größe, wenn man diese enge
Beziehung vergißt. (J. Ratzinger:Einführung in den Liturgischen Geist)
In Beziehung zwischen Eucharistie und Kosmos entdecken wir den Entwurf Gottes und werden
dazu gebracht, die tiefe Beziehung zwischen Schöpfung und der durch die Auferstehung Christi,
dem neuen Adam, geschaffenen Neuen Schöpfung.
(Sakramentum caritatis, N-92)
Aber, wie leicht zu verstehen ist- ist es kein Zufall, daß Benedikt XVI -in dieser Stellung-
beschloß, große Teile seiner kurzen Rede der Betonung genau dieses schwierigen theologischen Ausdrucks (Transsubstantiation), zur widmen. der der zentrale Begriff des Konzil von Trient
war und der, der von Luther angegriffen wurde.
Die Botschaft Benedettos war an Papst Bergoglio gerichtet, der die Sakramente (und besonders
das der Eucharistie) angreift und Luther rehabilitiert. Der argentinische Papst wagt da etwas,
was unvorstellbar war: Luther zu rehabilitieren, ihm historisch recht und der Kirche unrecht zu
geben. Alles bewegt sich in Richtung einer verheerenden Niederlage und wie es aussieht, ermutigt Bergoglio heute die Protestanten und Katholiken gemeinsam zu kommunizieren-in den jeweiligen Messen" und vielleicht erklärt er am kommenden 31. Oktober -wenn er den Häretiker Luther in Schweden feiert, daß wir vor dem letzten Akt stehen.
Und in diesem Bewußtsein muß man den Nachdruck Benedikts XVI auf die Transsubstantiation in
der kleinen Rede legte, in seiner ersten öffentlichen Äußerung nach 3 Jahren des Rückzugs.
Die ganze Veranstaltung des 28. Juni zur Feier des 65. Jahrestages der Priesterweihe Joseph Ratzingers
ist aber von Kardinal Gerhard L. Müller -im Einklang mit Benedetto organisiert worden, um das
katholische Priestertum , die Einsetzung der Eucharistie angesichts ihrer Zerstörung seitens der Protestanten zu feiern.
Und anläßlich dieser Gelegenheit wurde ihm ein in sechs Sprachen veröffentlichter Band mit Schriften
des Papa emeritus über das Priestertum überreicht. Die von Kardinal Müller geschriebene Einleitung
(wie Sandro Magister notierte) ist ganz "seinem (Ratzingers) unüberwindlichen Widerstand gegen
die Angriffe der Anhänger Luthers gewidmet."
Auch die Wahl Ratzingers zum Pontifex wurde durch die Größe seiner Verteididgung der Kirche gegen
die Protestantisierung und allgemeiner wegen seines Widerstands gegen die Versuche der Ideologien
der weltlichen Mächte. Das hat Msgr. Gänswein,sein Sekretär, offen in der berühmten Konferenz vom
21. Mai erklärt.
Aus dem Konklave vom April 2005 (....) ging Joseph Ratzinger (...) gewählt hervor, nach nur 4 Wahlgängen in der Folge eines dramatischen Kampfes zwischen der sog. "Partei Salz der Erde"
rund um die Kardinäle López Trujillo, Ruini, Herranz, Ronco, Varela o Medina und der sog. sogenannten "St.Gallen-Gruppe" um die Kardinäle Danneels, Martini, Silvestrini oder Murphy
O´Connor: eine Gruppe, die vor Kurzem von genau diesem Kardinal Danneels von Brüssel
heiter als eine Art Mafia-Club definiert wurde.
Die Wahl war sicher auch Ergebnis eines Zusammenstoßes dessen Schlüssel Ratzinger, der
Kardinal-Dekan selbst geliefert hatte, in seiner historischen Rede vom 18. April 2005. und genau
da, wo er der Diktatur des Relativismus, die nichts als endgültig anerkennt und als letztes Maß
nur das eigene ich und seinen Willen anerkennt", ein anderes Maß entgegensetzte: "Der Sohn
Gottes ist wahrer Mensch-als Maß des wahren Humanismus"
In diesem Zusammenhang ist auch seine Entscheidung Papa emeritus zu sein,zu verstehen -um die
Kirche vor dem Verkauf an den Protestantismus zu schützen und mehr noch vor dem Verkauf an die
Welt und die modernen Ideologien.
Und sicher fährt seine Gegenwart fort, jene zu "stören" und zu "behindern" ( wie ein Katechon) die
die Kirche in den Abgrund eines ungewissen und der Diktatur des Relativismus unterworfenen Ökumenismus
bewegen wollen.
Und in diesen Rahmen gehört auch die rabiate Antwort, die Bergoglio bei jener Pressekonferenz vom
26. Juni anläßlich der Rede Msgr. Gänsweins´gab: eine Antwort die ganz und gar auf Benedikt XVI
zielte, um ihn auf alle Fälle an das Gehorsamsversprechen für den Nachfolger zu erinnern, das er am
28. Februar 2013 gab als er zu den Kardinälen sprach. Eine harte Antwort, die eine klare Botschaft
von Bergoglio aussenden wollte: "der Papst bin ich und ich kommandiere. Alle müssen sich
unterwerfen."
Quelle: LoStraniero, A. Socci
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