Seltsame Begriffe tauchen da bei der Besprechung der neuen Bibelübersetzungs ins Deutsche auf- ganz abgesehen davon, daß es sich um ein klares Eigenlob der Co-Autoren handelt, vielleicht präventiv dazu gedacht- um jede Kritik abzuwehren.
Da ist von Fortschritten die Rede, Was soll denn ein Fortschritt sein in Bezug auf den Text? Soll man das so verstehen, daß die DBK und die notorischen deutschen Theologen die Texte der Hl. Schrift, das Evangelium Jesu Christi für noch unvollendet, vorläufig und nicht fortschrittlich, rückständig halten, verbesserungsbedürftig?
Es sieht ganz so aus.
Und der große Vorsitzende der DBK verkündet auch noch, er hoffe daß der Text so für die Menschen annehmbarer werde....versteht er Jesus so, daß der sich verbogen hätte, um für die Menschen um ihn herum annehmbar zu werden? Warum dann der Kreuzestod?
Ich habe das immer ganz anders verstanden, das mit dem Ärgernis.
Eines kann man aus den neuen Bibelübersetzung wohl schließen. die Mehrheit der deutschen Bischöfe und Theologen glaubt nicht mehr an Jesus Christus als Gott.
Sie glauben an das Christentum wohl nur noch als an ein soziologisch-ethisches, politisch korrektes Konstrukt, da kann man natürlich trefflich an den alten Texten herumbasteln, die ja eh nur in den historischen Kontext der Antike gehören und deshalb dringend eines evolutionären Aggiornamentos bedürfen.
Wunder? Wer glaubt denn an sowas? Hat ja schon der Pontifex gesagt, daß Jesus kein Zauberer war und die Brote nicht wirklich vermehrt hat...also weg damit!
Und daß auf Biegen und Brechen und durch allerlei grammatikalischen und linguistischen Manipulationen eine "Apostelin" her mußte, versteht sich auch. Also kurzerhand mal Junias in eine Junia umoperieren.
Machen wir doch schließlich wunschgemäß auch dauernd mit Transsexuellen.....
Und natürlich die Paulus-Briefe, Brüder und Schwestern...,( wo sie die allerdings im Urtext finden wollen. .) ich hätte eigentlich auch mit Cherubin-Innen und Serafin-Innen gerechnet. Erzengelinnen? Oder wenigstens Engelinnen? Pharisäerinnen?
Was den angedeuteten Austausch der "Jungfrau" Maria gegen eine "junge Frau" Maria angeht, lassen uns die Präsentatoren der Neuübersetzung leider im Dunkeln.
Und liturgisch verbindlich sein, soll diese Neuübersetzung der Heiligen Schrift auch.
Ich glaube, ich bleibe lieber bei meiner alten Bibel.
Und dieses Fundstück "Eingebettete Hirten" paßt auch ins unschöne Bild: klicken
Donnerstag, 22. September 2016
1 Kommentar:
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Sogar in Amerika macht das schon die Runde [Fremdschäm]...
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