Samstag, 11. März 2017

Bischof Fellay: "Kardinal Müller hat die SSPX gebeten, bei der Bekämpfung der Modernisten zu helfen"


Claire Chretien faßt zusammen, was Bischof Bernhard Fellay über die neueste Entwicklung im Verhältnis zwischen dem Hl. Stuhl und der SSPX bekannte gegeben hat.
Hier geht´s zum Original  bei Life Site News :    klicken

"VATICAN KARDINÄLE GEWINNEN DIE HILFE DER SSPX UM DIE MODERNISTEN ZU BEKÄMPFEN"

In einer explosiven Predigt, die das Oberhaupt der Society of Saint Pius X gehalten hat, sagte er, daß der Präfekt der Glaubenskongregation die völlige Versöhnung mit der SSPX wünsche, um bei der Bekämpfung der Modernisten zu helfen.
"Bischof Bernhard Fellay gab die Kommentare Kardinal Müllers wieder, der die SSPX bat, sich dem Kampf gegen den Modernismus anzuschließen"  -nach Angaben des USA-Districts der SSPX.

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                                         ein SSPX Priester spendet die Hl. Kommunion

Fellay sagte, daß es bezüglich der SSPX, die mit dem Vatican wegen des II.Vaticanischen Konzils gebrochen hatte,  unter den Kirchenführern viele Widersprüche gibt.
Einige betrachten die Gruppe, die kanonisch einen kanonisch irregulären Status aber gültige Weihen hat und die Möglichkeit die Beichte zu hören, als schismatisch.  Andere wie Papst Franziskus erkennen sie als katholisch an.

"Es gibt eine Schlacht zwischen den Bischöfen und zwischen den Kardinälen, das ist eine neue Situation" sagt Fellay. "Rom ist nicht länger eins, es ist geteilt. Und das in einer Weise, daß manche sehen. daß die Dinge schon zu weit gegangen sind. Und sie sagen "ihr müßt etwas tun, ihr müßt Widerstand leisten."




Die -nach Fellay- guten Neuigkeit ist, daß "es andere Prälaten gibt, die sprechen und die Widerstand leisten" gegen Irrtümer die wegen der andauernden Krise innerhalb der Kirche weitergegeben werden, was bedeutet, daß die SSPX "nicht allein ist....ein ganzes Erneuerungswerk an der Kirche hat begonnen."

Fellay sagte daß er unterstützende Briefe von anderen Bischöfen und Priestern  bekommen hat. Er berichtete, daß der SSPX eine Personalprälatur innerhalb der Kirche angeboten worden sei.
Er sagte, daß ein solches Arrangement auch beeinhalte, daß der Prälat der SSPX Bischof sei und die Gesellschaft auch einen Weihbischof haben würde. Der Papst würde den Bischof aus einer von der SSPX überreichten Namensliste auswählen.

"Alles, was existiert, wird jetzt in der ganzen Welt anerkannt werden" sagte Fellay."Und die Gläubigen ebenso! Sie werden in dieser Prälatur sein und das Recht haben, die Sakramente und Lehren von den Priestern der Gesellschaft zu empfangen. Es wird auch möglich sein, religiöse Kongregationen zu empfangen, wie es in einer Diözese ist: Kappuziner, Benediktiner, Carmeliten ud andere. Diese Prälatur ist eine katholische Struktur, die nicht der Autorität des Ortsbischofs unterstellt. Sie ist autonom."

Aber "Wir müssen mit großer Vorsicht vorgehen und auch unsere Zukunft sichern, um in der Lage zu sein, jede Art von Falle zu vermeiden. Deshalb beeilen wir uns in dieser Situation nicht," sagte er.

Die Probleme, die die Gesellschaft mir gewissen Aspekten des Zweiten Vaticanischen Konzils hat, sind "offene Fragen" in der Diskussion um die Versöhnung mit der SSPX" sagte Fellay. Das könnte bedeuten- wie der italienische Erzbischof Guido Pozzo sagte- daß die SSPX zur vollen Kommunion zurück kommen können, obwohl sie nicht das gesamte Konzil akzeptieren, weil gewisse Konzilsdokumente nicht doktrinaler Natur sind.

So wie es Präsident Nixons bedurfte, um zwischen Amerika und China diplomatische Beziehungen zu eröffnen könnte es Papst Franziskus brauchen, um die SSPX voll in die Kirche zurück zu bringen.

Das beruhe darauf, sagte Fellay, daß Papst Franziskus ein "Papst ist, der sich nicht um die Lehre kümmert, der auf die Leute sieht und der uns aus Argentinien kennt." Die SSPX -Probleme mir dem II.Vaticanischen Konzil wären mit den vorangegangenen Päspsten  nicht so leicht zu übersehen gewesen. Papst Emeritus Benedikt XVI  hat z.B, eine prominente Rolle beim Konzil gespielt.


 "Und Papst Franziskus hat unsere Arbeit in Argentinien geschätzt." fuhr Fellay fort. "Und deshalb sieht er bei uns eine gute Gesinnung während er gleichzeitig gegen den Konservatismus ist. Das ist wie ein Widerspruch. Aber ich konnte mehrmals feststellen, daß er wirklich Dinge persönlich für uns tut."
Aber "ob wir eine Anerkennung bekommen werden oder nicht, weiß ich nicht." sagte Fellay. "Ich glaube nicht, aber der Papst kann einen überraschen...wir müssen fortfahren viel zu beten, um unsere Beschützerin die Heilige Jungfrau Maria zu bitten, uns weiterhin zu führen."



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