Samstag, 9. September 2017

Proteste gegen die Entlassung von Professor Seifert , Fortsetzung

Fortsetzung:
von   klicken
Dr. John M. Haas
Präsident des Internationalen Kulturinstitutes in Philadelphia,
schreibt, daß Professor Seifert über Jahrzehnte sein Freund und Kollege war, er sei ein kreativer Denker mit einem scharfen phisosophischen Geist, der immer solide orthodox gewesen sei, mit unerschütterlicher Bindung an das Lehramt und die überkommenen Traditionen der Katholischen Kirche. Viele Katholische Gelehrte haben akademische Grade an seiner Philosophischen Akademie erworben.
John Haas wünscht sich, daß Seifert der Kirche weiterhin dienen könne.

                                                              *   *   *   *   *

Matthias von Gersdorff
Pro-Life-Aktivist. Journalist, Autor

von Gesdorff urteilt, daß die vom Erzbischof von Granada gegen Professor Seifert verhängten Strafmaßnahmen  seine wirklich eine "Option für Irrtionalität"-
"Der weltweit anerkannte Philosoph habe auf respektvolle Weise  eine Frage zu einer Passage der Apostolischen Exhortation Amoris Laetitia gestellt.
Dabei sei er strikt im Bereich der Logik geblieben- einem seiner Fachgebiete- nicht im Feld der Theologie.  Mit großem Taktgefühl habe er die Frage gestellt, ob-womöglich durch eine Unaufmerksamkeit und nicht aus Absicht des Papstes- in der besagten Passage ttsächlich behauptet werden soll, daß es Fälle gibt, in denen Gott den Weg des Ehebruchs als einzige und beste Lösung anbiete- was dann auch für Diebstahl, Mord etc. gelten müsse.
Sollte das der Fall sein, würde die gesamte Katholische Moraltheologie zusammenbrechen. 
Das beweise Professor Seifert  und habe drum gebeten, diese  PAssage neu zu formulieren oder zu entfernen. Der Erzbischof von Granada habe seine Autorität benutzt, um Professor Seifert zu degradieren und zu entlassen.
Werde Autorität auf diese Weise benutzt, würde das Prinzip der Autorität früher oder später innerhalb der Kirche selbst zerstört werden."

                                                                *   *   *   *   *

Hugh Owen
Direktor des Kolbe-Zentrums für Schöpfungsstudien, Mt. Jackson, Virginia

Owen schreibt, daß Dr. Josef Seifert zu einer langen Reihe gläubiger ZEugen, die für die Wahrheit stehen gehörte- und dafür verleumdet wurden.
Als jemand, der das Privileg gehabt habe, am Meinungsaustausch verschiedener Experten für Theologie und Philosophie über Amoris Laetitia teilzunehmen, könne er bezeugen, daß er einfach nur seine Aufgabe als Katholischer Gelehrter die Lehre der Hl. Ehe wie sie seit den Aposteltn weitergegeben wurde zu bewahren zu erfüllen versuchte.
Es seine seltsame Zeiten, wenn die die das verteidigen. was die Väter, Kirchenlehrer, Päpste und Konzilsväter in ihrer autorisierten Lehre weitergaben jetzt als Dissidenten verurteilt und ihres Rechtes in Katholischen Institutionen zu unterrichten, beraubt werden können!

                                                              *   *    *   *   *



Wolfram Schrems  
Magister der Theologie und Philosophie, Katechist, Pro-Life-Aktivist, Wien

Als Graduierter der Internationalen Akademie für Philisophie (IAP) im Fürstentum Liechtenstein, die von Professor Seifert gegründet wirde- unterstütze ich Professor Seiferts Position, wie er sie im jüngsten Dokument "Droht die reine Logik die gesamte Morallehre der Katholischen Kirche zu zerstören?"  formuliert hat und ich schließe mich ihm in seinem Ruf an den Papst an, die inkriminierte Passage in Amoris Laetitia (303) zu annullieren.
Weil die pure Logik von AL 303 in der Tat zu einer Rechtfertigung aller in sich schlechten Handlungen führen wird. 
Es gibt dann keinen Grund mehr vor Ehebruch zu stoppen oder ihn zu beenden. Weil der Relativismus, wie er hier durch den Papst präsentiert wird, mit der gleichen inneren Logik zur Rechtfertigung politischer Verbrechen führen wird.
Das heißt, daß derjenige der den Relativismus zu seiner eigenen Position macht und die Lehre vom in sich Schlechten ablehnt (intrisece malum), sich nie mehr über nationalsozialistische Verbrechen kann.

Dietrich von Hildebrand- einer der bedeutendsten Lehrer von Professot Seifert und so auf gewisse Weise selbst der spiritus rector des IAP- wies bereits in den 30-er Jahren von Wien aus auf den radikal relativistischen Charakter des Nationalsozialismus hin.

Heute jedoch ist man von so einer Analyse meilenweit entfernt, weil der Nationalsozialismus in der Geschichte der Ideologien einen "Spezialstatus" bekommen hat. Dieser Spezialstatus ist nicht zu rechtfertigen.

Deshalb sollte man Professor Seiferts Aufruf an den Papst, die oben erwähnte Passage zurückzuziehen völlig unterstützen, besonders jene, die selbst aus dem deutschen Sprachraum stammen.
Man kann nicht ausschließen. daß- weil seine fundamentalen Entscheidungen klar erkennbar häretisch sind, Papst Franziskus sich bereits selbst aus der Kirche ausgeschlossen hat.

Dieses Thema sollte durch die Kardinäl, Theologen und Philosophen untersucht werden, und das dringend."

Quelle: OnePeterFive, Maike Hickson



Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Mit dem Posten eines Kommentars erteilen Sie die nach der DSGVO nötige Zustimmung, dass dieser, im Falle seiner Freischaltung, auf Dauer gespeichert und lesbar bleibt. Von der »Blogger« Software vorgegeben ist, dass Ihre E-Mail-Adresse, sofern Sie diese angeben, ebenfalls gespeichert wird. Daher stimmen Sie, sofern Sie Ihre email Adresse angeben, einer Speicherung zu. Gleiches gilt für eine Anmeldung als »Follower«. Sollten Sie nachträglich die Löschung eines Kommentars wünschen, können Sie dies, unter Angabe des Artikels und Inhalt des Kommentars, über die Kommentarfunktion erbitten. Ihr Kommentar wird dann so bald wie möglich gelöscht.