Samstag, 14. Oktober 2017

Fundstück des Tages

In einem Interview mit Guido Horst spricht Kardinal Müller- über 25 Jahre KKK, Amoris Laetitia und die Folgen und von möglichen bzw. unmöglichen k.o.Schlägen im post-AL-Disput.

Gefunden haben wir das Interview mit dem Titel "DAS UNKLARE KLÄREN UND NICHT DAS KLARE VERUNKLÄREN"  in der Tagespost. Lesen!
Ein schöner Satz daraus:

"Die Opponenten von damals haben sich inzwischen zu schwärmerischen Papstanhängern gemausert." 

Wohl wahr, Eminenz! 

Hier geht´s zum Fundstück:  klicken 

1 Kommentar:

  1. Stimmt! Wie oft fordern neuerdings in Diskussionen die sich selbst "Progressive" Nennenden von ihren Opponenten die Gehorsams- und Treuepflicht ein! Ausgerechnet die, deren armselige Ideen aus dem "herrschaftskritischen, emanzipatorischen" Milieu erwachsen sind, aus einem Milieu, in dem bei einer Tasse Nica-Soli-Kaffee bluttriefende Revolutionen auf aller Welt verherrlicht wurden, in dem mit dem Motto "macht kaputt, was euch kaputt macht" zum Generalangriff auf alles geblasen wurde, was diese Gesellschaftsordnung noch trägt - ausgerechnet diese Leute stellen seit dem Papsttum Franziskus I. ihre Gegner ins Achtung, fordern Disziplin und Gehorsam ein! Es ist ein rechter Rollentausch. Auch auf der anderen Seite: die in der Tradition festen Katholiken sehen sich genötigt, ihre Kleriker zu kritisieren, zu ermahnen, zurechtzuweisen, sich von ihnen zu distanzieren, ihre Aussagen zu bezweifeln, ins innere Exil zu gehen, immer wieder Amt von Person zu trennen, in einem Ausmaß, das ihnen eigentlich sehr gegen den Strich geht. Das oberste ist zuunterst gekehrt! Und über allem steht die Mahnung des Jesaja: "Weh denen, die Böses gut und Gutes böse heißen, die aus Finsternis Licht und aus Licht Finsternis machen, die aus sauer süß und aus süß sauer machen!" (Jes 5:20)

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