Montag, 6. November 2017

Obwohl die wahren Feinde der Kirche glauben, schon gewonnen zu haben: non praevalebunt

Marco Tosatti veröffentlicht bei Stilum Curiae einen Brief, den ein Freund ihm geschrieben hat, in dem er sich Gedanken anläßlich der nun schon regelhaften Entfernungen von Papstkritikern aus ihren Ämtern über den Frontverlauf in der Kirche macht.
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"PEZZO GROSSO - DER KOMMENTAR EINES AUSWÄRTIGEN FREUNDES ZUR INTERNEN VERFOLGUNG IN DER KIRCHE: NON PRAEVALEBUNT"

Liebe Leser von Stilum Curiae, Pezzo Grosso bietet uns heute den Kommentar eines seiner Freunde von außerhalb an, dessen Identität wir nicht kennen, aber der sich in religiösen Dingen auszukennen scheint. Ich denke, daß das ein wichtiger Beitrag ist, weil er voller Klarheit über die aktuelle Lage ist aber auch voller Hoffnung. Lesen wir ihn.

"Caro Tosatti, 
ich biete Ihnen eine Überlegung eines meiner geschätzten Freunde- Nichtitaliener- an, der ein engagierter Beobachter dieser "revolutionären" Kirche ist. Die Übersetzung stammt von mir: 

 - Lieber Tosatti- jubeln wir! 
In diesen letzten Stunden habe ich von der Entlassung von Pater Thomas Weinandy gelesen, der die anderer Theologen voraus gegangen ist- die sich über "Amoris Laetitia" gewundert haben- Thomas Stark, Prof. Seifert, nach der Geringschätzung gegenüber den Dubia-Kardinälen, der Dämonisierung der Unterzeichner der Correctio und dem, was kürzlich gegenüber einem so heiligen Mann wie Kardinal Sarah ausgesprochenen wurde - und ich habe zwei Dinge verstanden: eines betrifft Amoris Laetitia, das andere die wachsende Angst, die diese mutigen Verteidiger des Glaubens auslösen.
Was Amoris Laetitia betrifft. darf die Exhortation nicht in Frage gestellt werden, weil sie der Eingangsschlüssel zum Lutheranismus ist. Mit ihr werden gleich 3 Sakrament zur Diskussion gestellt ( Ehe, Beichte und Eucharistie) und als Folge alle anderen. 
Die zweite Sache ist, daß die wahren Feinde der Kirche und des Stellvertreters Christi wenige sind, sehr wenige, aber sie scheinen wegen der Angst der vielen zu siegen und wegen der Vorsicht genannten Feigheit-vieler anderer.
Sie haben sehr gut verstanden, daß die wahren Katholiken viel zahlreicher sind als sie, sie haben sehr gut verstanden, daß die Kirche, die sie unterdrücken. ausschließen, einschüchtern und auch bedrohen die von der Hl. Jungfrau Maria beschützte Kirche Jesu Christi ist, und der kleinen dunklen Truppe überlegen, die sich vorübergehend der Zügel der offziellen Macht bemächtig haben und die sich jetzt ängstigt, ob dieser Prozess aufgehalten werden kann.
Deshalb die Einführung von "Amoris Laetitia" und die Beschleunigung der Entlassungen.




Lieber Tosatti, Ihr Meiningsmacher, die gehört werden, müßt die Augen öffnen für diesen Teil der verwirrten, verängstigten, eingeschüchterten Kirche-aber fest im Glauben, die fortfährt oft zu wiederholen: "non praevalebunt"  und erwartet, daß etwas passiert. 
Es ist nötig, zu ihnen zu erklären, daß die wahren Feinde der Kirche und des Papstes überzeugt sind, daß sie schon gewonnen haben : "Iam praevaluit".
Sonst würden Luthertum, Freimaurerei, Umwelt-Gnosis und Malthusianismus nicht rückhaltlos jubeln. Sonst würden sie das nicht mit offenem Visier bei den Treffen der Päpstlichen Wissenschaftsakademie im Vatican erklären, 1994 vom Hl. Johannes Paul II gegründet, um die Soziallehre der Kirche zu untermauern.  
Ebensowenig würden sie es wagen, sich bei der UNESCO mit solchen Erfindungen auseinander zu setzen, wie sie es jetzt müssen. Aber während wir Diskriminierten, Dämonisierten, Eingeschüchterten die Kirche Christi sind, die überleben wird, werden sie dem neuen "Hl. Stuhl" mit Sitz in New York am Platz der UNO, im von Rockefeller gestifteten Gebäude und von Oscar Niemeyer geplanten -"Glaspalast" (wegen der Transparenz der Ziele und benutzten Mittel) genannt, einverleibt werden.-"

Quelle: Stilum Curiae, M.Tosatti, Pezzo Grosso


  

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