Donnerstag, 29. März 2018

Missa in coena Domini

Am Gründonnerstag, 21. April 2011 hat Papst Benedikt XVI, wie es die Bischöfe von Rom seit Menschengedenken taten, in der Basilica San Giovanni in Laterano die Missa in coena Domini gefeiert.

            

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Hier ein Ausschnitt daraus:
(...)
„Ist das Brot, das wir brechen, nicht Gemeinschaft mit dem Leib Christi? Weil es ein Brot ist, darum sind wir, die vielen, auch ein Leib. Denn wir haben Anteil an dem einen Brot“ (1 Kor 10, 16f). 
Mit der Eucharistie entsteht die Kirche. Wir alle essen dasselbe Brot, empfangen den gleichen Leib des Herrn, und das bedeutet: Er öffnet uns, jeden über sich selbst hinaus. Er macht uns untereinander eins. 
Eucharistie ist Geheimnis innerster Nähe und Gemeinschaft jedes einzelnen mit dem Herrn. Und sie ist zugleich sichtbare Einigung aller untereinander. Eucharistie ist Sakrament der Einheit. Sie reicht ins trinitarische Geheimnis hinein, und so stiftet sie zugleich sichtbare Einheit. 
Sagen wir es noch einmal: Sie ist persönlichste Begegnung mit dem Herrn und ist doch nie bloß ein Akt individueller Frömmigkeit. Wir feiern sie notwendig miteinander. In jeder Gemeinde ist der Herr ganz. Aber in allen Gemeinden ist er nur einer. 
Deswegen gehört notwendigerweise zum Hochgebet der Kirche das Wort: „una cum Papa nostro et cum Episcopo nostro“. Dies ist nicht eine äußerliche Hinzufügung zum inneren Geschehen, sondern notwendiger Ausdruck der eucharistischen Wirklichkeit selbst. Und wir nennen Papst und Bischof mit Namen: Die Einheit ist ganz konkret, sie hat Namen. So wird Einheit sichtbar, wird zum Zeichen für die Welt und richtet für uns selbst einen konkreten Maßstab auf." (....)

Quelle: La Santa Sede, LEV





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