Samstag, 16. Juni 2018

Marco Tosatti : Papst Franziskus und die Operation "Mare Nostrum"

Bei Stilum Curiae befaßt sich Marco Tosatti heute mit einem Telefonat des amtierenden Pontifex mit dem ehemaligen Premierminister Enrico Letta, das Grundlage für die Operation "Mare Nostrum" mit einer von der afrikanischen Küste ausgehenden Migrationswelle war. Wir erfahren, wem wir die Flüchtlingswelle über das Mittelmeer, die derzeit wieder die Schlagzeilen beherrscht, zu verdanken haben. Hier geht´s zum Original: klicken


"ALS BERGOGLIO MIT ENRICO LETTA TELEFONIERTE, BEGANN DIE OPERATION ´MARE NOSTRUM´. EINE ENTHÜLLUNG."

"Die Operation "Mare Nostrum", die den Beginn der außerordentlichen Migrationswelle (manche sprechen auch von einer Invasion) ausgehend von der afrikanischen Küste und besonders vom durch den Angriff von Engländern, Franzosen und Amerikanern destabilisierten Libyen -markierte, hatte einen außergewöhnlichen Sponsor. Das haben Quellen aus höchsten Ebenen des Innenministeriums Stilum Curiae gegenüber offenbart, die damals im "Raum der Knöpfe" anwesend waren und gearbeitet haben. 
Hier die Enthüllung -die ein heute pensionierter hoher Funktionär des Amtes bezeugt: der Pontifex (der er im Oktober 2013 seit 6 Monaten war) hat mit dem damaligen Premierminister Enrico Letta telefoniert, um ein Eingreifen Italiens zu erbitten. 
Während man von einem späteren Telefonat weiß, als die Regierung Letta Probleme hatte-weiß man von der Unterredung von 2013 nichts. Hier die Wiedergabe, die wir erhalten haben und über die wir berichten, weil wir uns unserer Quelle sicher sind. 

"Wie bekannt ist, hatte der außerordentliche Migrationsdruck, dem sich Europa und besonders Italien gegenüber sieht, seinen Ursprung im Oktober 2013, als Italien in Folge des Schiffbruchs eines Bootes mit Illegalen vor der Küste von Lampedusa einseitig beschloss, die Operation "Mare Nostrum" zu starten, mit dem Ziel auf dem Meer so viele Migranten wie mögliche aufzunehmen, sie nach Italien zu bringen und bei allen die Asylfrage zu stellen, sowohl bei den Illegalen, als auch bei Asylsuchenden und wirklichen Flüchtlingen. 




Da handelte es sich- abgesehen sowohl von einer Verletzung des nationalen, des internationalen Rechts als auch des Gewohnheitsrechts (u.a. -ein einmaliger Fall in der Welt: die italienische Kriegsmarine drang in Hoheitsgewässer eines fremden Staates ein)- um eine Multiplikation der Aufbrüche aus Afrika und ist immer noch ein klarer Anreiz dazu, und führte zu einem de-facto-Zusammenspiel mit den Menschenhändlern, die seither noch reicher geworden sind, in einer Größenordnung, die über den Drogenhandel hinausgeht.


Heute enthüllt ein hoher Staatsfunktionär in Erinnerung an den Ursprung von "Mare Nostrum" :

"Die Regierung Letta befand sich in einer schlechten Lage. Da kam ein ein Anruf des Papstes. Warum konnte das Ihrer Meinung nach dann weitergehen?"

Bei Wikipedia haben wir zu "Mare Nostrum" diesen Beitrag gefunden: 


"Die Operation Mare Nostrum war eine großangelegte nautische Rettungsaktion um Migranten, die versuchten, von der libyschen Küste aus die Straße von Sizilien zu überqueren und Italien oder Malta zu erreichen, die vom 18. Oktober 2013 bis zum 31. Oktober 2014 von der Italienischen Kriegsmarine und den italienischen Marinefliegern durchgeführt wurde.

Am 3. Oktober 2013 hatte es wenige Meilen vom Hafen Lampedusas entfernt den Schiffbruch eines aus Libyen aufgebrochenen Bootes, das Migranten transportierte, gegeben, der als die "Tragödie von Lampedusa" bekannt wurde. Der Untergang hatte sicher 366 Tote und ungefähr 20 Vermißte gefordert, während es 155 Überlebende gab, unter ihnen 41 Kinder.

In Folge dieses Untergangs von Lampedusa hat die von Premierminister Enrico Letta geführte italienische Regierung beschlossen, die nationale Bereitschaft in der Straße von Sizilien zu patroullieren und die Operation Mare Nostrum zu starten, eine mitlitärische und humanitäre Mission mit dem Ziel den Migranten zu helfen, bevor sich solche tragischen Ereignisse im Mittelmeer wiederholten."

Der Einsatz der Kräfte sah u.a. die Hubschrauber des 15. Sturmes, die in Trapani zur Suche und Rettung eingesetzt wurden; Flugzeuge und Aufklärungsflugzeuge des 41. Sturms.
Drohnen, die 27 Stunden unabhängig agieren können, sammelten Bilder von den Häfen, von denen die Boote aufbrachen, damit die Landeeinheiten sie unmittelbar außerhalb der Hoheitsgewässer abfangen konnten. Das Marine-Aufgebot bestand aus 5 Einheiten: einem Amphibienfahrzeug- der San Marco.- zwei Patrouillenbooten und zwei Fregatten der Mistral-Klasse.
Es konnten auch andere Schiffe als Eskorte fungieren, aber wahrscheinlich haben die mehr in komplexeren kombinierten Aktionen mit anderen Marine-Enheiten des Afrikanischen Mittelmeeres - besonders libyschen- operiert- bei Militäraktionen gegen Menschen- und Waffenhändler.

Vom 1. November 2014 an wurde die Operation "Mare Nostrum" durch die Operation "Triton" von Frontex ersetzt, dem von der EU geleiteten Programm zur Grenzkontrolle.

Die Migranten kamen aus zwei Zonen: Libyen (einige Stunden entfernt) oder Ägypten (8 Tage Überfahrt), sie benutzten Schlauchboote und Fischerboote.

Der einzige Staat, der sich zusammen  mit Italien an der Operation beteiligt hat, war Slowenien. Weil Slowenien nur 44km Küste hat, hat es das Schiff Triglav beauftragt, dem dann- angesichts seiner Größe- ein küstennäherer Abschnitt zugeteilt wurde."

Die Quellen aus dem Innenministerium haben uns wissen lassen, daß auch das Triton-Programm- im Gegensatz zu den anfänglichen Ankündigungen- sich eher als eine Art Hilfe beim Menschenhandel herausstellte als ein Mittel dagegen.

Wenn die Notiz -wie wir glauben- wahr ist, dann handelt es sich um eine außerordentliche Form von Druck und wenn wir so wollen einer exzeptionellen Einmischung des Hl. Stuhls gegenüber dem Staat. Und wie wir wissen, halten die Folgen immer noch an. Und in der Zwischenzeit gehen- unterhalten auch von starken Interessen - immer und überall die Pro-Migrations-Predigten des Pontifex weiter.

Quelle: Stilum Curiae, M. Tosatti

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