Mittwoch, 22. August 2018

Father Hunwicke spricht....

heute bei liturgicalnotes über den Oktavtag zu Mariae Himmelfahrt
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          "DIE OKTAV ZU MARIAE HIMMELFAHRT"
"Persönlich mag ich die Novus-Ordo-Idee lieber, den Oktavtag der Himmelfahrt als Fest Maria Königin" zu feiern. Beosnders wenn wir uns an die Assoziation der Rolle unserer Lieben Frau mit der Vermittlerin aller Gnaden erinnern. Dieser Gedanke ist nach der Definition des Dogmas durch Pius XII fast aus den Texten verschwunden.

Aber welchen Aspekt des Marien-Dogmas man an diesem Tag auch im Sinn hat, empfehle ich eine Wahrnehmung des Sel. John Henry Newman, als er noch Anglikaner war.
Newman argumentiert fazinierend, daß die Arianer, die gewohnt waren, die extravanganteste Sprache über unseren Herrn zu benutzen, während sie hartnäckig leugneten, daß er in seiner Göttlichkeit mit dem Vater gleich ist, waren als Christen daran gewöhnt, an einen erhabenen aber dennoch geschaffenen Vermittler zu glauben.
Sie wurden von der Kirche verdammt auf Grund dessen, daß Christus Gott ist und als solcher dem Vater gleich- ungeschaffen.
Also erhob sich die Frage: wer unter den wirklich geschaffenen Wesen hat wirklich nach Gottes Willen den hohen Platz inne, der immer noch als unendlich zu hoch für das Göttliche Wort betrachtet wird? Lesen Sie jetzt weiter.

Die Arianer ließen ihn ein Geschöpf sein, die sich als unhzureichend herausstellte. So gab es ein "Wunder im Himmel" : Man sah einen Thron -weit über über allen geschaffenen Kräften, Vermittler, Fürbitter, ein archetypischer Titel; eine Krone hell wie der Morgenstern; eine Herrlichkeit, die vom Ewigen Thron ausgeht; Gewänder rein wie der Himmel und ein Zepter über alles.;
und wer war der vorbestimmte Erbe dieser Majestät?
Da das für den Höchsten nicht gut genug war, wer war dann diese Weisheit und wie hieß sie:
"Mutter der klaren Liebe und der Furcht und der heiligen Hoffnung", "erhaben wie eine Palme in Engaddi, eine Rose in Jericho" " von Anfang an, vor der Welt erschaffen, nach Gottes Ratschlag, und "in Jerusalem war ihre Macht"?




Die Vision findet sich in der Apokalypse, eine Frau, die mit der Sonne bekleidet ist und den Mond unter ihren Füßen hat, auf dem Kopf eine Krone au zwölf Sternen. Die Anhänger Mariens  überschreiten den wahren Glauben nicht, es sei denn, die Lästerer ihres Sohnes kommen hinzu.
Die Römische Kirche ist nicht idolatrisch, solange der Arianismus nicht zur Ortohodoxie wird.

Newman argumentiert dann weiter, daß es so während der Arianischen Kontroverse, daß entschieden wurde, daß ein Geschöpf zu preisen nicht bedeutet, seine Göttlichkeit anzuerkennen und von denen, die in ihren Tagen die Verehrung Mariens verdammten (unbewußte) Häretiker waren.
Es ist nicht wunderbar...wen jene, die niemals höher steigen als IHN als einen Menschen zu betrachten, dem allein eine göttliche Gegenwart innewohnt, d.h. ein katholischer Heiliger, wenn also solche Männer die Verehrung, die die Kirche der menschlichen Mutter entgegen bringt mit der wahren Ehre verwechseln, die allein ihrem ewigen Sohn gebührt und angemessen ist."

Quelle: liturgicalnotes, Fr.J.Hunwicke

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