Mittwoch, 15. August 2018

Fr. Hunwicke spricht

bei liturgicalnotes anläßlich des Hochfestes Mariae Himmelfahrt über einen Text von Abbé Perdrau zum Zusammenhang zwischen der Hl. Gottesmutter und der Eucharistie.
Hier geht´s zum Original: klicken

        "ABBÉ PERDRAU UND UNSERE LIEBE FRAU" 
"Der Gedanke an Maria und an die Eucharistie lassen sich leicht vereinen; sie sind sozusagen miteinander verbunden und austauschbare Begriffe; Es ist Maria, die uns das Göttliche Kind von Bethlehem anbietet; am Fuß des Kreuzes  präsentiert sie uns den toten in sein Grabtuch gewickelten  Körper Jesu; am Altar gibt sie ihn  uns wieder-ins eucharistische Leinen gehüllt.

"Das ist es nicht, was die Kirche Gottes denkt, wenn es uns ermächtigt vor dem Heiligen Sakrament die wunderschöne Sequenz des Ave Verum:




Sei gegrüßt, wahrer Leib,
geboren von Maria, der Jungfrau,
der wahrhaft litt und geopfert wurde
am Kreuz für den Menschen;
dessen durchbohrte Seite
von Wasser floss und Blut:
Sei uns Vorgeschmack
in der Prüfung des Todes!

So wird in dem Augenblick, wenn Jesus aus dem Tabernakel erscheint- die Erinnerung an Maria in unseren Seelen -Maria erscheint uns wie die Monstranz in der der Leib des Herrn glänzt.
In der Tat ist die Hl. Hostie ein Geschenk der Hl. Jungfrau. 
Der Hl. Augustinus sagt das in vier oft zitierten Worten: Caro Jesu, Caro Mariae..."Das Fleisch Jesu ist das Fleisch Mariens. Diese Leib, dieses Blut Christi, das auf dem Altar unsere Nahrung und Getränk wird- haben ihren Ursprung in Maria. Es ist die Materie Mariens die die Substanz Jesu geworden ist, Maria ist eines Hauptbestandteile des Hl. Sakramentes; sie trägt dazu bei wie das Weizenkorn, das ausgesät wird, die Ähre hervorbringt, die die Ernte  ausmacht."

                                                      *     *     *     *     *

Ein gelehrter Leser unterrichtet mich, daß der Abbé einen ....Essay über die letzten Tage unsrer Lieben Frau in Ephesus geschrieben hat und seine Schwester Pauline eine Nonne war, die ein Bild der Mater admirabilis gemalt hat, das von Papst Pius IX sehr bewundert wurde. Es zeigt unsere Liebe Frau -ungewohnt- mit einer Spindel.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Mit dem Posten eines Kommentars erteilen Sie die nach der DSGVO nötige Zustimmung, dass dieser, im Falle seiner Freischaltung, auf Dauer gespeichert und lesbar bleibt. Von der »Blogger« Software vorgegeben ist, dass Ihre E-Mail-Adresse, sofern Sie diese angeben, ebenfalls gespeichert wird. Daher stimmen Sie, sofern Sie Ihre email Adresse angeben, einer Speicherung zu. Gleiches gilt für eine Anmeldung als »Follower«. Sollten Sie nachträglich die Löschung eines Kommentars wünschen, können Sie dies, unter Angabe des Artikels und Inhalt des Kommentars, über die Kommentarfunktion erbitten. Ihr Kommentar wird dann so bald wie möglich gelöscht.