Sonntag, 9. September 2018

Tosatti berichtet über seine Zusammenarbeit mit Erzbischof Viganò


Dorothy Cummings-McLean kommentiert für LifeSiteNews einen Bericht von Mrco Tosatti über seine Zusammenarbeit mit ezrbischof Viganò bei der Vorbereitung seines explosiven Dokumentes.
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"JOURNALIST: VIGANÒ WEINTE, NACHDEM ER SEIN ZEUGNIS VORBEREITET HATTE"

"Der italienische Journalist der dem Vatican - Whistleblower half, sein Zeugnis vorzubereiten, hat berichtet, daß Erzbischof Carlo Viganò geweint hat, nachdem die Arbtei getan war."

So beginnt Cummings-McLean ihren Artikel und zitiert dann Tosattis Bericht über die Kontaktaufnahme des Ex-Nuntius mit ihm, der ihn vor wenigen Wochen anrief und ihm die Geschichte erzählte, die die Basis seines Zeugnisses gegen den in Ungnade gefallenen Erzbischof McCarrick, Papst Franziskus und andere Prälaten bilden sollte.
"Tosatti"- so die Autorin weiter- "habe erwartet, ein Interview mit Viganò zu führen, statt dessen sei der ältere Mann dann mit einem Entwurf seines Zeugnisses erschienen."
Sie hätten dann gemeinsam den Entwurf drei Stunden lang durchgesehen- und der Journalist habe dem Autor dann geholfen, den Text auf die Behauptungen zu beschränken, die bewiesen werden konnten.

Tosatti erklärte vor Associated Press, daß Viganò den Entwurf eines Dokumentes vorbereitet hatte und dort neben ihm saß. Er habe ihm dann gesagt, daß sie daran arbeiten müßten, weil ihm der journalistische Stil fehle."
Auch sei Viganò "toternst gewesen, während sie beide bis zur körperlichen und emotionalen Erschöpfung arbeiteten."

Als der Erzbischof sich verabschiedete, habe Tosatti darauf bestanden, ihm den Ring zu küssen.
Der habe- so Tosatti zu AP-"nein gesagt, aber er habe gesagt: das tue ich nicht für Sie, es ist wegen der Rolle, die Sie dabei spielen. Er sagte gar nichts, ging dann weg, aber er weinte."

Cummings-McLean berichtet dann weiter, daß Tosatti leugnet, der Ghostwriter des Erzbischofs zu sein oder den emeritierten Nuntius gedrängt zu haben, das Zeugnis zu veröffentlichen, wie es von der Italienischen Presse behauptet wurde.
"...Ich habe ihn nicht "überredet" das Dokument zu veröffentlichen." schreibt Tosatti auf seinem blog.
"Mein Beitrag war der eines professionellen Redakteurs; d.h. daß wir am Entwurf gearbeitet haben, dessen gesamtes Material vom Nuntius stammte, um sicherzustellen, daß er flüssig war und journalistisch zu verwenden."

"Tosatti sei empört"- so die Autorin weiter- "daß Leute versuchen, die Tatsache, daß er Viganò half, sein Zeugnis zu redigieren als eine Art  "gotcha" Beweis dafür zu nutzen, daß Viganò Teil einer konservativen Verschwörung ist, die den McCarrick-Skandal nutzt, um Papst Franziskus anzugreifen."

Tosatti schreibt: "Es ist außerordentlich, daß sogar der Umstand, daß die Person, die ein Interview führen wollte, an der Redaktion des Zeugnisses teilnahm von jemandem benutzt wurde,...der versucht dieses klare und mutige Tun von Msgr. Viganò zu diskreditieren."
"Ich würde sagen, daß man das als Zeichen der Verzweiflung interpretieren kann"- so Tosatti nach Aussage von Cummings-McLean weiter. "die versuchen, vom Schweigen und der Weigerung Antworten zu geben, abzulenken, das für viele katholiken so schwer zu ertragen ist."

Quelle: LifeSiteNews, D.Cummings-McLean, M.Tosatt

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