Hier geht´s zum Original: klicken
"DIE JAGD AUF VIGANÒ IST ERÖFFNET: ES GIBT EINE DIENSTANWEISUNG AUS DEM VATICAN, SCHREIBT CHURCH MILITANT.COM"
"Während die Zahl der Bischöfe, die den regierenden Pontifex auffordern, ein klares Wort über das Zeugnis von Erzbischof Viganò zu sprechen, besonders in den USA täglich größer wird und während- unerklärlicherweise- die Bitte des Präsidenten der us-amerikanischen Bischofskonferenz, Kard. Di Nardo um eine Audienz- immer noch unbeantwortet ist , hat eine sehr aktive und bekannte katholische website, Church Militant, geschrieben, daß die Jagd des vaticanischen Sicherheitsdienstes des Hl. Stuhls auf den Ex-Nuntius begonnen hat.
Wer sich für den Artikel interessiert, kann ihn HIER lesen. Church Militant ist zur Zeit sehr aktiv und dieser website verdanken wir die Aufdeckung der Existenz einer "Pipeline" von Klumbien in die USA für den Import von Priestern, die als Homosexuelle von den Seminaren des Landes zurückgewiesen wurden. Eine Verbindung die ihren Endpunkt in Newark hatte, dem Bischofssitzitz McCarricks.
Schauen wir, was Church Militant schreibt.
"Nach Quellen aus dem Inneren des Vaticans, hat das Staatssekretariat des Hl. Stuhls unter der Leitung von Kardinal Pietro Parolin-eine Dienstanweisung an den eigenen Sicherheitsdienst herausgegeben, "die eigenen Intelligenz-Ressourcen zu nutzen," um den Ort zu finden, an dem sich Erzbischof Viganò aufhält, Diese Aufforderung ist nicht nur deshalb ausgegeben worden, um weiteren unvorhersehbaren Schäden für das Image von Papst Franziskus und des Hl. Stuhls auf der Weltbühne vorzubeugen, sondern auch um das Gelände für eine Strafverfolgung des ehemaligen Nuntius wegen angeblicher Vergehen gegen das Gesetz des Vaticans und der Kirche.
Die Dringlichkeit mit der der Aufenthaltsort gesucht wird, an dem sich Erzbischof Viganò befindet, ist umso verständlicher weil nach Kanon 1507 des Kodex des Kanonischen Rechts und nach den Strafprozess-Vorschriften des Hl. Stuhls und des Vatican-Staates Erzbischof Viganò nicht verfolgt- und viel weniger nich bestraft- werden darf, wenn er nicht zuvor offiziell über die besonderen kanonischen Vergehen, derer er beschuldigt wird, informiert wurde und die Möglichkeit hatte, sich dagegen zu verteidigen.
Wie Prof. Roberto de Mattei (Corrispondenza Romana vom 5.9.) erklärt- müssen die Vorwürfe in einem "libello accusarotius" (Kanonische Anklage) formuliert werden, nach denen Viganò angeblich einen Meineid geschworen habe, indem er Staatsgeheimnisse verletzt habe -unter Verletzung der Instruktion "Secreta continere" über das Papstgeheimnis, die am 4. Februar 1974 vom damaligen Kardinalstaatssekretär John Villot formuliert wurde.
Die spezifischen Vorschriften des Geheimnisses, das vielleicht verletzt wurde, umfassen:
Art. 1-4 "angenommene Veröffentlichung außergerichtlicher Vorwürfe, über die von ihm während seiner Dienstzeit beim Hl. Stuhl in Bezug auf Verbrechen gegen den Glauben und die Moral, das Sakrament der Buße und den Prozess und die Entscheidung über den Umgang mit Vorwürfen gegen Theodore McCarrick und andere Kleriker erfuhr, und auf die Viganò in seinem Zeugnis und in Artikeln von Journalisten, die ihn verdächtigen, Geheimnisse weitergegeben zu haben, hinweist.
Artikel !-7, betrifft die Geheimnisse, die dem Vatican kraft seiner Aufgabe der Ernennung der Bischöfe bekannt sind, insbesondere bei der Ernennung von Kardinal Blaise Cupich zum Erzbischof von Chicago, Illinois.
Artikel 1-9 betrifft die angenommene Offenlegung elektronisch verschlüsselten Verfügungen des Staatssekretariates an Erzbischof Viganò über die Ernennung von Bischof Robert McElroy für den Sitz in San Diego, Kalifornien.
Artikel 1-10 wegen seiner Verletzung von "Geschäften" oder Themen, die so ernst sind, daß sie an die päpstliche Geheimhaltung des Papstes oder eines Kardinals des betreffenden Dikasteriums gebunden sind."
Die Nachrichten des Vatikans über die Nutzung seiner enormen internationalen Ressourcen zur Verfolgung und Verfolgung von Erzbischof Viganò stehen im Einklang mit seinen Aussagen gegenüber Aldo Maria Valli bei ihrem letzten Treffen: "Viganò" hatte ein Flugticket für einen Flug ins Ausland."
Bis hierhin Church Militant. Dieser so kostbaren präzisen Rekonstruktion können wir einige details hinzufügen.
Als Erzbischof Carlo Maria Viganò am Mittwoch, 22. August meine Wohnung verlassen wollte, in der wir das von ihm vorbereitete Dokument noch enmal gelesen haben und uns über ein Publikationsdatum geeinigt hatten (sonntags, um den Spaniern und Engländern die Zeit zu geben, es zu übersetzen) habe ich ihn ganz normal gefragt "Und jetzt, wohin wollen Sie gehen, Exzellenz?"
Er antwortete: "Das sage ich Ihnen nicht, dann müssen Sie nicht lügen, wenn sie Sie fragen."
Der Eindruck, den ich hatte, war, daß er ins Ausland aufgebrochen ist. Und das wäre auch vernünftig.
Der Kommandant des Sicherheitsdienste der Schweizer Garde des Hl. Stuhls, General Domenico Giani, kommt vom Italienischen Geheimdienst. Es ist sehr wahrscheinlich, daß er zu dem sei es aus persönliche oder dienstlichen Gründen in Beziehung steht. Und so ist es klar, daß eine Suche nach dem Erzbischof auf italienischem Territorium einfacher wäre als anderswo.
Msgr. Viganò sagte mir, er werde sein Handy ausschalten. Und auch das ist vernünftig.
Wir haben öfters geschrieben,- basierend auf Informationen aus bester Quelle- daß Telefone und Internet-Dienste im Vatican unter Kontrolle sind. Eine Kontrolle - die wie man uns sagte- sich auch auf die Handys erstreckt, deren Besitzer der Hl.Stuhl ist und als Folge davon, daß er in engem Kontakt mir den Geheimdiensten des Hl. Stuhls gearbeitet hat, ( vielleicht hat er Erfahrung mit ihrem modus operandi) und mit General Giani.
Wir empfehlen Ihnen hier einen heutigen Artikel in La Nuova Bussol Quotidiana, in dem die Stellungnahmen vieler Zeitungen und Kommentatoren - von den USA bis GB, von Australien bis Deutschland zum Schweigen des regierenden Pontifesx und seine Weigerung auf die ausdrücklichen Fragen im Zeugnis Viganòs zusammengefasst werden. Und das:war: ob er 2013 darüber informiert wurde, wer McCarrick war und was er tat. Und wenn ja- warum er ihn zu senem persönlichen Spezialberater für die Ernennung der Bischöfe und Kardinäle gemacht und die von Benedetto verhängten Sanktionen aufgehoben hat?
Es folgen einige Fotos, die einen Eindruck vom Ton der Kommentare vermitteln. Zu dem steht das unglaubliche Schweigen der italienischen Medien im Widerspruch."
Quelle: Stilum Curiae, M.Tosatti
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen
Mit dem Posten eines Kommentars erteilen Sie die nach der DSGVO nötige Zustimmung, dass dieser, im Falle seiner Freischaltung, auf Dauer gespeichert und lesbar bleibt. Von der »Blogger« Software vorgegeben ist, dass Ihre E-Mail-Adresse, sofern Sie diese angeben, ebenfalls gespeichert wird. Daher stimmen Sie, sofern Sie Ihre email Adresse angeben, einer Speicherung zu. Gleiches gilt für eine Anmeldung als »Follower«. Sollten Sie nachträglich die Löschung eines Kommentars wünschen, können Sie dies, unter Angabe des Artikels und Inhalt des Kommentars, über die Kommentarfunktion erbitten. Ihr Kommentar wird dann so bald wie möglich gelöscht.