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DIE FRONT IN DEN USA WEITET SICH AUS
"EINE DEM MISSBRAUCH GEWIDMETE BISCHOFSSYNODE WÄRE NÜTZLICH"
"Nach Chaput und anderen Prälaten wird die Front der Bischöfe, die den Papst auffordern, die Jugendsynode abzusagen und statt dessen eine Synode einzuberufen, die dem klerikalen Mißbrauch gewidmet ist, größer. so Bischof Strickland: "Diese Krise muß angegangen werden" Die Bitte des Vorsitzenden des us-amerikanischen Bischofskonferenz um eine Audienz beim Papst ist immer noch ohne Antwort.
Das Schweigen des Papstes auf die -dramatischen- Fragen- die das Zeugnis von Erzbischof Viganò aufwerfen, ist nicht das einzige außerordentlich und beunruhigende Element in diesem Geschehen.
Das die Prätorianer Bergoglios in web und Presse es auf eine lokale Ebene reduzieren wollen, das nur die amerikanische Kirche angeht, aber das im Gegenteil ein Zyklon ist, der die gesamte Kirche angeht- von Australien über Chile nach Honduras- um nicht von Belgien oder Groß-Britannien zu reden. Erwartet wird, daß weitere Eiterbeulen platzen und andere Tatsachen ans Licht kommen.
Die Versuchung für die vaticanischen Spitzen scheint zu sein, so vorzugehen, als sei nichts geschehen, als ob es wichtigere Dinge gäbe (Klima, Migranten- dagte Kardinal Cupich vor einigen Tagen) als festzustellen, ob das Oberhaupt der Katholischen Kirche freiwillig und bewußt einen Kardinal, ein homosexuelle Raubtier, rehabiltitiert und ihn de facto zu seinem Hauptberater bei den Ernennungen und Beförderungen in den USA gemacht hat.
Das ist eine dramatische Frage und wird so in den USA erlebt, vor allem, aber nicht nur.
Es ist etwas, das die persönliche Glaubwürdigkeit von Jorge Mario Bergoglio betrifft, schon brüchig durch die unglücklichen Erklärungen über den chilenischen Mißbrauch (in extremis abgerufen) und die Unterstützung für Kardinal Maradiaga, der im Mittelpunkt eines Finanz.- und Verwaltungsskandals seiner Diözese steht mit dem Rücktritt seiner reehten Hand für Fragen der Homosexualität im Seminar. Und es ist etwas, das die Glaubwürdigkeit der Kirche und der Person des Stellvertreters Christi betrifft.
"Business as usual": ist der Begriff, den der us-amerikanische Bischof Joseph Strickland benutzte.
"Ich unterstütze Erzbischof Chaput, Bischof Edward Burns und andere Bischöfe, die gefordert haben, daß die Jugendsynode abgesagt und durch eine Außerordentliche Bischofssynode ersetezt wird, die sich mit der Mißbrauchskrise in der Kirche befaßt. Diese Krise muß angegangen werden. Nein zum business as usual."
Am 28. Juli war Kardinal McCarrick nicht mehr Kardinal. In Folge einer Befragung durch die amerikanische Staatanwaltschaft. Am 26. August ist bei La Verità , Infovaticana, Lifesitenews, National Catholic Register und Stilum Curiae das Zeugnis von Erzbischof Viganò explodiert.
In der Zwischenzeit hatte die Grand Jury von Pennsylvania einen verheerenden Bericht veröffentlicht, der den Erzbischof von Washington, Kardnal Wuerl direkt betrifft, der McCarrick hätte überwachen sollen. Wuerl lügt, hat Generalstaatsanwalt Shapiro erklärt.
Eine Petition, in der gefordert wird, daß Wuerl- der den Termin bereits um mehr als zwei Jahre überschritten hat- von seinem Amt zurücktritt, hat tausende von Unterschriften erzielt. In diesen Tagen haben weitere acht Staaten Untersuchungen über den Mißbrauch in der Katholischen Kirche begonnen oder angekündigt. In diesem Rahmen erscheint der Gedanke an eine Jugendsynode - zu veranstalten surreal- besonders weil Jugendliche die Hauptopfer der perversen Hirten waren.
In diesem dramatischen Bild - von dem wir vielleicht nichte alle Einzelteile erinnern, haben wir den
Pontifex, der das Schweigen gewählt hat und bekräftigt: "Ich werde kein Wort sagen."
Aber nicht nur das. In Ermangelung von Vorkehrungen oder Initiativen von seiten Roms ist es nicht die Verleumdungskampage ggen Viganò, die bei den Journalisten, die mehr oder erniger direkt mit Santa Marta verbunden sind, Vertrauen erweckt. Dann ist da noch die unbeantwortete Bitte um eine Audienz beim Papst, die der Vorsitzende der us-amerikanischen Bischofskonferenz, Daniel di Nardo in Rom gestellt hat. Eine Audienz, zu der ihn der Kardinal von Boston, O´Malley begleiten wollte.
Aber der Pontfex hat Zeit gefunden, sei es Wuerl sei es den Kardinal von Chicago, Cupich, die beide in Beziehung zu McCarrick stehen, zu sehen.
Warum will er di Nardo nicht empfangen? Wagen wir eine Vermutung. Weil di Nardo ihn auffordern würde,eine Untersuchung über McCarrick und sein Freundesnetz zu starten und weil er vielleicht auch fordern würde, wie es Bischöfe und Laien tun, das Dossier über McCarrick zu veröffentlichen-
Und genau das will der Pontifex vielleicht nicht."
Quelle: LNBQ , M.Tosatti
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