Donnerstag, 20. Dezember 2018

Antonio Socci über den Papa Emeritus: Wir müssen Gott danken, einen Vater wie Benedikt XVI zu haben,

Antonio Socci zitiert in einem Beitrag für "LoStraniero" Aussagen Papst Benedikts XVI über die Größe Gottes und Jesu Christi -die sich in der Demut und Niedrigkeit des Stalles manifestiert und freut sich, daß wir den Papa Emeritus haben, der ín Zeiten der Banalität so zu uns und zu unseren Herzen spricht.
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"WENN DER PAPST DAS HERZ BERÜHRT UND UNSERE RATIO ERLEUCHTET, BENEDIKT XVI, DER VATER ZUM ZUHÖREN."



"S
o spricht der Stellvertreter Christi. Das heutige Schweigen Benedikts XVI im Gebet (im Gebet für uns alle) läßt die Schönheit seiner Lehre, die wir hüten müssen, neu erklingen.
Die Gegenüberstellung mit den Banalität der Anfänger ist beeindruckend, die andere auf ermüdende und obsessive Weise wiederholen, indem sie den modernen Quatsch und die Slogans jeder noch so kleinen linken Partei imitieren. 
Wir müssen Gott danken, einen Vater wie Benedikt XVI zu haben, der von Jesus mit so berührenden  Worten spricht und mit seinem geheimnisvollen und dichten Schweigen eines Opfers.
Die Menschheit hat Hunger und Durst, aber Hunger und Durst danach das Gesicht Gottes zu sehen, endlich der verrückten Liebe Gottes zu begegnen, den Sinn des Lebens und die Erlösung zu finden.

"(…) Bis zu jenem Moment- sagen die Väter- hatten die Engel Gott in der Größe des Universums erkannt, in der Logik und Schönheit des Kosmos, die von IHM kommen und die IHN widerspiegeln.
Sie hatten- um es so auszudrücken- das stille Lied des Lobpreises der Schöpfung erhalten und in die Musik des Himmels verwandelt.
Aber dann ist etwas Neues- für sie sogar Störendes passiert. Derjenige, von dem das Universum spricht, der Gott, der alles aufrechterhält und in der Hand hält - er selbst war in die Geschichte der Menschen eingegangen, er war einer geworden, der in der Geschichte handelt und leidet.
Aus der freudigen Unruhe, die dieses unvorstellbare Ereignis auslöste, aus dieser zweiten und neuen Art und Weise, in der sich Gott manifestiert hatte - sagen die Väter -, wurde ein neues Lied geboren, ein Vers, aus dem sich das Weihnachtsevangelium bewahrt hat: "Ehre sei Gott in der Höhe und  Frieden auf Erden für die Menschen."

(…) Die Glorie Gottes ist in der Höhe des Himmels,  aber diese Höhe Gottes befindet sich jetzt im Stall, in dem was niedrig ist und erhaben wird. Seine Glorie ist auf der Erde, sie ist die Glorie der Demut und der Liebe.
Und weiter: die Glorie Gottes ist der Friede. Wo ER ist, da ist Frieden. Er ist da, wo die Menschen nicht selber das Paradies auf Erden machen wollen und sich am Ende der Gewalt bedienen. Er ist mit den Menschen, die ein wachsames Herz haben; mit den Bescheidenen, und mit denen, die seiner Erhabenheit entsprechen, der Erhabenheit der Demut und der Liebe.
Denen gibt er seinen Frieden, damit für sie der Friede in diese Welt eintrete(…)"
BENEDIKT XVI

Quelle: LoStraniero, A.Socci 

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