heute bei liturgicalnotes über die aktuelle Papolatrie, den Sedisvakantismus und das Glaubens-Manifest von Kardinal Müller, in dem der Pontifex nicht erwähnt wird.
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"OHNE DEN VATER... KARDINAL MÜLLERS MANIFEST (1)"
Ich habe jetzt den Text, den ich über Papst Honorius geschrieben habe, zusammen mit dem thread zurückgezogen. Ich war zunächst über den konstanten Fluß von "natürlich"-Kommentaren von ärgerlichen Sedisvacantisten irritiert und dachte, daß ich ihnen die Gelegenheit geben will, auf spezielle Fragen zu antworten. Das hat sie sicher aus ihren Schneckenhäusern gelockt- oder nicht?
Genügend heiße Luft, um unsere Globale Klimaerwärmungs- Warnung schwer zu beeinträchtigen (nein, ich werde keine Kommentare zur globalen Erwärmung akzeptieren), aber nichts so vulgäres wie die derzeitigen Antworten auf meine aktuellen Fragen. Auch weiterhin keine Kommentare zu denen, die meinen blog zu ein einem Instrument zur Förderung des Sedisvacantismus oder der Ungültigkeit ( Invalidismus) machen wollen.
Jetzt müssen wir -denke ich- weitergehen.
Schweigen kann mehr sagen als eine Millionen Worte. Beispielsweise Conan Doyles Hund, der in der Nacht nicht bellte. Ich halte für das Eindrucksvollste an Kardinal Gerhard Müllers Manifest das, was nicht erwähnt wird.... das Papsttum.
Bedenken Sie nur die große Kontroverse, die die Frage des Petrinischen Amtes zu Zeiten des I. vaticanischen Konzils auslöste, wie groß die Kontroverse zwischen Katholischen und nichtkatholischen Polemikern war. Bedenken Sie den Personenkult, der seither die Päspste umgibt, ich denke seit ungefähr dem letzten Abschnitt des Pontifikates des Sel. Pius IX.
Ein Kult, der den Römischen Bischof wie einen Halbgott oder einen Pop-Star behandelt. Ich habe schon mehrmals darüber geschrieben. Ich denke, daß das sentimental, kitschig, kränklich, korrupt und korrumpierend ist. Es ist sicher nicht von PF und seinen Fans erfunden worden, hat aber während dieses Pontifikates einen neuen theologischen Höhepunkt erreicht. Kuriale Fans erzählen uns, daß der Hl. Geist durch PFs Mund spricht; die englischen Bischöfe schreiben Briefe, um darüber zu informieren, daß der Hl. Geist für seine Wahl verantwortlich ist und ihn täglich führt; ein Fr. Rosica erklärt und- unglaublicherweise- daß der Papst von Bindungen an die Schrift und die Tradition frei ist. Das ist, was ich "Bergoglianismus" nenne. Ich denke, daß das nicht nur in sich selbst krank ist, sondern gefährliche Gift von seltener Giftigkeit in der Kämpfenden Kirche.
Trotz alledem hat Kardinal Müller diesen riesigen weißen Elefanten in einem winzigen Raum nicht einmal erwähnt- nicht einmal im Vorübergehen.
Ich habe mich lange nicht so erfrischt gefühlt. "
Wird fortgesetzt.....
Quelle: liturgicalnotes, Fr. J. Hunwicke
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