Freitag, 17. Mai 2019

Maradiaga- die nicht allzu graue Eminenz dieses Pontifkates

Rorate caeli veröffentlicht heute Ausschnitte aus einem kritischen Artikel von Julia Meloni im Crisis-magazin zur Rolle von Kardinal Maradiaga im aktuellen Pontifikat.
Hier geht´s zum Original:  klicken

        "MARADIAGA, DER FÜHRER DER MAFIA"
Am 1. Mai hat "Crisis-magazine" einen Artikel von Julia Meloni zum Offenen Brief veröffentlicht, der Papst Franziskus der Häresie beschuldigt.

Wir glauben, daß darin einige wichtige Informationen bzgl. Cardinal Maradiaga enthalten sind, des Mannes, der -wie man sagen könnte- das meiste getan hat, was Geld bei der Wahl Kardinal Bergoglios 2013 tun konnte.
Zur Kenntnisnahme für zukünftige Ereignisse, geben wir hier die Teile des Artikels wieder, die sich speziell mit Maradiagas Aktivitäten befassen. Weil er der Mann hinter den Kulissen in diesem Pontifikat ist, ist es nützlich zu wissen, was er tut und getan hat.

Am Vorabend des Konklaves von 2013 telefonierte Kardinal Oscar Rodriguez Maradiaga von der Honduranischen Botschaft in Rom aus emsig mit den wählenden Kardinälen. Er war einer der Königsmacher des Konklaves und warb massiv für den damaligen Kardinal Bergoglio als Papst.

Am selben Tag nahm Maradiaga an einem privaten Treffen der Bergoglio-Unterstützer, einschließlich der Revolutionäre der St. Gallen-Mafia- teil. Gemeinsam brachten sie mindestens 25 Stimmen für Bergoglio zusammen, und eröffneten später mit bemerkenswerterweise mit 26 Stimmen.
Am zweiten Tag des Konklaves war Maradiaga wieder am Werk. indem er zur Mittagszeit ein Gerücht widerlegte, daß Bergoglio nur eine Lunge habe.
Vier Tage später bat der neugewählte Papst Franziskus Maradiaga, seinem mächtigen neuen Kardinalsrat vorzusitzen.

Als einen Teil der zahlreichen Beweise zitiert der [Häresie]-Brief die päpstliche Gunst, derer sich Maradiaga erfreut, ein Revolutionär, der beschuldigt wird, einen protegierten Bischof, Juan José Pineda, treu ergeben gedeckt zu haben.  Pineda trat am Ende wegen der Vorwürfe Seminaristen sexuell belästigt und mehr als 1,3 Mio $ unterschlagen zu haben, um ein "Netzwerk" homosexueller Liebhaber "zu unterhalten".
Laut Martha Alegria Reichmanns "Heiliger Verrat"  hat Maradiaga wütend die Karriere von mindestens sechs Priestern zerstört, die sich gegen Pineda ausgesprochen hatten. Sie behauptet, daß der Vatican damals so agierte, daß Maradiaga nicht offiziell der Vertuschung für Pineda beschuldigt werden konnte.

Maradiaga hat auch Seminaristen angegriffen, die von homosexuellen Fehlverhalten berichteten und den Ernst der homosexuellen Übergriffe Theodore McCarricks auf Seminaristen heruntergespielt.
Laut Erzbischof Viganò standen beide Männer hinter dem kometenhaften Aufstieg von Kardinal Cupich, einem Spitzen-Revolutionär der Homosexualität. Maradiaga hat sich persönlich wiederholt auf eine "wegweisende Pastoral" für gleichgeschlechtliche Beziehungen eingesetzt.

Trotz der Skandale, die ihn umgeben, pries Maradiaga kürzlich in den Medien ein Dokument zur Kurien-Reform, bei dessen Entwurf er half. Die Hauptabsicht ist- bekannterweise- die Herabstufung der Glaubenskongregation - 5 Jahre nachdem Maradiaga den damaligen Präfekten der CDF, Kardinal Müller lautstark tadelte, weil der die Weigerung der Kirche, Ehebrechern die Kommunion zu spenden, verteidigt hatte.
Laut Paul Vallely signalisierte dieser hochmotivierte Zusammenstoß zwischen Müller und dem "Vize-Papst", daß die Glaubenskongregation nicht länger "la suprema" war. Jetzt könnte eine weitere Herabstufung der CDF- so fürchten Kritiker- den Weg in die doktrinale und moralische Anarchie pflastern.

Wie ein Bote der Entropie hat Maradiaga bewußt dieses Chaos herausgefordert. In einer Blaupause für dieses Pontifikat hat Maradiaga 2013 überschwänglich angekündigt, daß "das II. Vaticanum das Ende der Feinschaft zwischen der Kirche und dem Modernismus bedeutete." Das war eine erstaunliche Feststellung für den "Vize-Papst" persönlich: dieses Pontifikat würde die friedliche Anpassung an die Super-Häresie des Modernismus fördern. Und in der Tat enthüllen - wie einer der Unterzeichner der "Filial Correction" von 2017 kurz danach warnte- die "Amoris Laetitia" zugrunde liegenden Thesen die revolutionäre "modernistische" Sicht, daß "die Lehre im Grunde veränderlich ist"....

Wie Maradiaga selber 2015 sagte: "Der Papst will diese Erneuerung der Kirche bis zu einem Pubkt fortführen, wo sie unumkehrbar ist."

Quelle: rorate caeli, J. Meloni 

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