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"BENEDETTO ANTWORTET AUF DIE KRITIKEN AM MISSBRAUCHS-ESSAY : DAS WORT GOTT KOMMT NICHT VOR..."
Liebe Freunde und Feinde von Stilum Curiae, ein Beitrag für den ACI-Stampa danken, in dem einer Antwort von Benedikt XVI auf einige Kritiken zu seinem Memorandum zum sexuellen Mißbrauch in der Kirche Raum gegeben wurde: jenem Dokument, das Joseph Ratzinger als persönlichen Beitrag zum Gipfeltreffen zum Thema Mißbrauch im vergangenen Februar vorbereitet hatte, und das -wohl auf Grund einer Entscheidung des amtierenden Pontifex- nicht an die anwesenden Bischöfe verteilt wurde. Hier nun das, was Benedetto in wenigen Zeilen schreibt, -veröffentlicht von Herder Korrespondenz.
"Soweit ich sehen kann, erscheint in den meisten Reaktionen auf meinen Beitrag Gott überhaupt nicht, und damit wird genau das nicht besprochen, was ich als Kernpunkt der Frage herausstellen wollte." Damit bezieht sich BEnedikt XVI besonders auf einen bei Herder-Korrespondenz erschienenen Artikel.
"Der Beitrag von Signora Aschmann ("True Catholic Suffering to 1968, HK, Juli 2019, 44-47) kann trotz seiner Einseitigkeit - wie in der Septemberausgabe der Zeitschrift zu lesen ist - zu weiteren Überlegungen anregen, aber als Antwort auf meine Veröffentlichung über das Kleruspapier zur Missbrauchskrise (Nr. 4/2019, 75-81) ist es jedoch unzureichend und typisch für das allgemeine Defizit bei der Rezeption meines Textes.
Mir scheint, daß auf den vier Seiten des Artikels von Frau Aschmann das Wort Gott nicht erscheint, das ich in den Mittelpunkt der Frage gestellt habe. Ich schrieb: "Eine Welt ohne Gott kann nur eine bedeutungslose Welt sein" (78). "Die westliche Gesellschaft ist eine Gesellschaft, in der Gott in der Öffentlichkeit abwesend ist und nichts weiter zu sagen hat. Und deshalb ist es eine Gesellschaft, in der das Maß der Menschlichkeit zunehmend verloren geht "(79). Soweit ich sehen kann, erscheint Gott in den meisten Reaktionen auf meinen Beitrag überhaupt nicht, und deshalb wird das, was ich als Kernpunkt der Frage hervorheben wollte, nicht angesprochen.
Die Tatsache, daß Aschmanns Beitrag die zentrale Passage meiner Argumentation übersieht, wie die meisten Reaktionen, von denen ich erfahren habe, zeigt mir den Ernst einer Situation, in der das Wort Gott in der Theologie oft an den Rand gedrängt zu sein scheint. "
Ein paar Worte, wie Sie sehen können, aber steinhart und voller Implikationen. Wer hat Ohren zu hören ..."
Quelle: Stilum Curiae, M.Tosatti,
"Der Beitrag von Signora Aschmann ("True Catholic Suffering to 1968, HK, Juli 2019, 44-47) kann trotz seiner Einseitigkeit - wie in der Septemberausgabe der Zeitschrift zu lesen ist - zu weiteren Überlegungen anregen, aber als Antwort auf meine Veröffentlichung über das Kleruspapier zur Missbrauchskrise (Nr. 4/2019, 75-81) ist es jedoch unzureichend und typisch für das allgemeine Defizit bei der Rezeption meines Textes.
Mir scheint, daß auf den vier Seiten des Artikels von Frau Aschmann das Wort Gott nicht erscheint, das ich in den Mittelpunkt der Frage gestellt habe. Ich schrieb: "Eine Welt ohne Gott kann nur eine bedeutungslose Welt sein" (78). "Die westliche Gesellschaft ist eine Gesellschaft, in der Gott in der Öffentlichkeit abwesend ist und nichts weiter zu sagen hat. Und deshalb ist es eine Gesellschaft, in der das Maß der Menschlichkeit zunehmend verloren geht "(79). Soweit ich sehen kann, erscheint Gott in den meisten Reaktionen auf meinen Beitrag überhaupt nicht, und deshalb wird das, was ich als Kernpunkt der Frage hervorheben wollte, nicht angesprochen.
Die Tatsache, daß Aschmanns Beitrag die zentrale Passage meiner Argumentation übersieht, wie die meisten Reaktionen, von denen ich erfahren habe, zeigt mir den Ernst einer Situation, in der das Wort Gott in der Theologie oft an den Rand gedrängt zu sein scheint. "
Ein paar Worte, wie Sie sehen können, aber steinhart und voller Implikationen. Wer hat Ohren zu hören ..."
Quelle: Stilum Curiae, M.Tosatti,
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