Und man darf wohl sagen, daß sich bei den notorischen Kritikern der Ratzinger-Theologie seit 50 Jahren nichts geändert hat- absichtliches Mißverstehen eingeschlossen.
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Unter dem Titel:
"Benedikt: Kritik an meinem Aufsatz bestätigt dessen Kern"
hat der Papa emeritus u.a. Folgendes zu bemängeln- Zitat:
"Soweit ich sehen kann, erscheint in den meisten Reaktionen auf meinen Beitrag Gott überhaupt nicht, und damit wird genau das nicht besprochen, was ich als Kernpunkt der Frage herausstellen wollte."
Quelle: AC Wimmer, CNA
Quelle: AC Wimmer, CNA
Wenn er wirklich einen seriösen akademischen Disput über seinen Aufsatz erwartet, ist er im Kopf immer noch Theologieprofessor geblieben und die letzten 40 Jahre (Kirchen-)Politik sind trotz Bischofs- und Papstamt spurlos an ihm vorbei gegangen. Die Rolle der „68er-Bewegung“ bei der gezielten Umgestaltung von Kirche und Gesellschaft ist hochpolitisch und trifft empfindlich präzise den Nerv. Hier einen betulichen, ergebnisoffenen Diskurs „sine ira et studio“ zu erwarten, mutet schon etwas arg kindlich an.
AntwortenLöschenGerade in der gegenwärtigen hochsensiblen Phase der postkatholischen Restrukturierung („synodaler Weg“ in D, Amazonassynode, Klima-Kirche als One-World-religion), in der sich die Kirchenumgestalter kurz vor dem endgültigen Triumph wähnen, wird derartiges Gedankengut natürlich brutal weggebügelt und nicht durch eine inhaltliche Replik noch „hoffähig“ gemacht.