Mittwoch, 1. Januar 2020

Gestern und heute auf dem Petersplatz.....

Marco Tosatti berichtet bei Stilum Curiae kurz über den Zwischenfall mit der Frau, die die Hand des Pontifex nicht loslassen wollte, die weltweiten Reaktionen im Internet. - und dabei besonders darüber, was Eccles dazu eingefallen ist.
Hier geht´s zum Original:  klicken

"DER PAPST ENTSCHULDIGT FÜR DIE SCHLÄGE. IM WEB FOLGT DIE ENTFESSELTE IRONIE"

                                                 

Liebe Freunde und Feinde von Stilum Curiae, der Pontifex hat sich heute für die gestrige Episode entschuldigt und beim Angelus gesagt: "Manchmal verlieren wir die Geduld. Auch ich und ich bitte um Entschuldigung für das schlechte Beispiel von gestern"- wahrscheinlich haben seine Spin-Doktoren für Kommunikation ihm von der Flut negativer Kommentare in den sozialen Netzwerken berichtet.
Gegenüber denen, die ihn verteidigten und rechtfertigten, ist die Ironie immer noch weit verbreitet. . 
"Von Urbi et Orbi bis "Botte da Orbi" (Schläge vom Erdkreis) ist der Schritt kurz", ironisierte ein User auf Twitter. "Gott vergibt, Bergoglio nicht" und auch: "Guter Zweck für 2020: Giftige Menschen zu beseitigen, wie es nur der Papst kann". 
Unter den Politikern twitterte Guido Crosetto: „Heute hat der Papst seine Predigt dem Respekt vor Frauen gewidmet. Inspiriert von der Gläubigen von gestern ... ". 
Marcello Veneziani kommentierte: „Papst Manesco I (Papst Handgreiflich I)  Ich habe noch nie einen Papstkampf mit den Gläubigen gesehen. anders als bei Gastfreundschaft und Brücken sind wir jetzt bei der finalen Komödie." 

Jetzt wissen Sie, wie sehr ich diese Seite bei Twitter liebe, die sich Eccles nennt, und daß ich immer wieder posts von dort übersetze- zur Erbauung und zum allgemeinen Vergnügen. Die gestrige Episode des Pontifex mit der Gläubigen aus dem Osten , die an seinem Ärmel zerrte hat  bei Eccles eine humorvolle Stimmung erzeugt. Und dabei kamen zwei ironische Beiträge heraus. Wir bieten Ihnen zwei an:




"Heute Abend- nachdem er die Krippe auf dem Petersplatz besuchte- hat Papst Franziskus die Beherrschung verloren-nachdem eine Pilgerin nach ihm griff und eine Hand nicht loslassen wollte. Der Papst schlug ihr mehrfach auf die Hand und befahl ihr, ihn loszulassen.
Der erste ist ein leicht modifiziertes Zitat des Gleichnissew der "Blutfüssigen Frau"  Im Original lesen wir: "Dann kam eine Frau, die seit 12 Jahren an Blutungen litt zu ihm, sie näherte sich ihm von hinten und berührte den Saum seines Gewandes. Denn sie dachte, wenn es mit gelingt auch nur seine Kleider zu berühren, werde ich geheilt. Jesus drehte sich zu ihr um und sagte, Mut meine Tochter, dein Glaube hat dir Heilung gebracht. Und von jener Stunde an war die Frau geheilt." 

Die leicht veränderte Fassung von Eccles lautet dagegen: "Dann kam eine Frau zu ihm, die seit zwölf Jahren an Blutungen litt,sie näherte sich ihm vom hinten und berührte den Saum seines Gewandes. Sie dachte bei sich: "Wenn es mir gelingt, auch nur den Saum seines Gewandes zu berühren, werde ich geheilt. Jesus drehte sich um und ohrfeigte sie
Der zweite betrifft Johannes XXIII und die berühmte Liebkosung und die Kinder. 
Eccles hat sie so umgeschrieben:
"Wenn Ihr nach Hause geht, gebt Euren Kindern eine Ohrfeige und sagt, daß diese Ohrfeige vom Papst ist..."

Gerade richtig, um das Jahres mit einem Lächeln zu beginn und die Manifestation eines Charakters nicht zu ernst zu nehmen, dessen Stimmungsschwankungen und Impulsivität man nur zu gut kennt,,,

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Quelle: Stilum Curiae, M. Tosatti

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