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"KARDINAL MARX: HOMOSEXUELLE PAARE KÖNNEN VON DER KIRCHE GESEGNET WERDEN"
Marx sagt , daß homosexuelle Paare im Sinne einer pastoralen Begleitung gesegnet werden könnten.
Kardinal Reinhard Marx, Vorsitzender der DBK hat vor kurzem in einem Interview festgestellt, daß Homosexuelle zur sakramentalen Gemeinschaft der Kirche gehören und das Segnen homosexueller Paare verteidigt.
Am 23. Dezember 2019 hat Kardinal Marx dem deutschen Magazin Stern ein Interview gegeben, in dem er sagte: "Ich bestehe darauf- wir heißen Homosexuelle willkommen, sie gehören zur Kirche, auch zur sakramentalen Gemeinschaft."
Marx sagte, daß homosexuelle Paare "einen Segen im Sinn einer pastoralen Begleitung empfangen können- "wir können zusammen beten."
Der Ausdruck "sakramentale Gemeinschaft" bedeutet, daß - laut Marx - Homosexuelle nicht vom Empfang der Sakramente ausgeschlossen sind. Die Kirche lehrt jedoch, daß jene, die im Stand der Todsünde leben, ohne den Vorsatz ihr Leben zu ändern, in der Tat von den Sakramenten ausgeschlossen sind.
Kardinal Marx hat im Stern-Interview seine Aussage nicht weiter differenziert.
Er fuhr damit fort, dem Stern zu sagen, daß er bereits über das Thema Homosexualität bei der Famlienä-Synode (entweder 2014 oder 2015) gesprochen habe: "Wenn Menschen, die in einer homosexuellen Gemeinschaft leben, einander über Jahre treu sind, sich beistehen und bis zum Tod füreinander sorgen, dann können wir als Kirche dieses ganze Leben nicht in Klammer setzen, ein Minus-Zeichen davor stellen und sagen, daß das alles keinen Wert hat, weil es in einer homosexuellen Beziehung stattfindet."
Der deutsche Prälat fügt hinzu, daß er für diese Worte "von bestimmter Seite viel Kritik" bekommen habe.
Vatican-News-überschrieb seinen Bericht über dieses Interview so: "Marx: homosexuelle Paare können gesegnet werden."
Dann allerdings differenziert Vatican News seine Worte, indem hinzugefügt wird, daß die Beziehung dieser Paare keine Verbindung sein kann wie eine Ehe. Marx hatte erklärt, daß die Ehe für "einen Mann und eine Frau ist- mit Offenheit für Kinder"
Am 3. Februar 2018 hatte Kardinal Marx einen Wirbel durch ein Interview verursacht, in dem er feststellte, daß die Frage der Segnung homosexueller Paare den Ortspriestern überlassen werden sollte und so eine solche mögliche Segnung nicht ausdrücklich ausgeschlossen hatte. Einige Wochen später jedoch leugnete er, den Gedanken eines solchen Segens unterstützt zu haben und fügte hinzu, daß es auch eine spirituelle Ermutigung geben könne, aber über einen - sogar öffentlichen - Segen für homosexuelle Paare habe ich überhaupt nicht gesprochen."
Dann aber bezog sich Kardinal Marx auf eine bischöfliche Kommission in Deutschland, die damals dieses Thema diskutierte und daß das Thema jetzt Teil des "synodalen Weges" in Deutschland ist, bei dem die Diskussionen bald - am 30. Januar- beginnen.
Eines der vier Diskussionforen behandelt die Frage der Kirchenlehre zur Homosexualität - und der Hauptarchitekt dieses Forums - Professor Eberhard Schockenhoff - schlägt ausdrücklich die Zustimmung zu solchen Beziehungen vor.
Vor nicht allzu langer Zeit, hat der Vizepräsident der DBK, Bischof Franz-Joseph Bode ein Vorowrt für ein Buch geschrieben, das den Gedanken des Segnens homosexueller Paare unterstützt. Das hat er zuerst im Januar 2018 getan und dann wieder Ende Dezember 2019,
Verschiedene gut unterrichtete Quellen in Deutschland haben LifeSiteNews berichtet, daß ein solcher Segen von der Katholischen Kirche in Deutschland schon vorbereitet wird.
In seinem Stern-Interview hat Kardinal Marx sich auch zu verschiedenen anderen Themen geäußert, u.a. über seine Offenheit gegenüber der Möglichkeit verheiratete Männer zu Prietern zu weihen. Er sagte dem Stern auch, daß Papst Franziskus ihm persönlich gesagt habe, daß die Tür zum weiblichen Priestertum definitiv geschlossen ist. "Aber die Diskussion ist nicht beendet" hat Kardinal MArx dem Papst geantwortet, als der ihm von seiner Entscheidung gegen weibliche Priester berichtete ("Die Tür ist geschlossen")
Auf die Frage, was Gott über die Tatsache denke, daß es in Deutschland mehr als 100.000 Abtreibungen im Jahr, Patchworkfamilien und am Sonntag viel Konsum gibt, antwortete Kardinal Marx: "Wir sollten nicht so kühn sein, zu behaupten, wir wüßten, was Gott denkt" - wie in einem Echo der Worte von Papst Franziskus "Who am I to judge?" als er zu praktizierende homosexuellen Priestern befragt wurde.
Quelle: M.Hickson, LifeSiteNews
Ist eigentlich bekannt, ob er vor dem Interview wieder sein Kreuz abgelegt hat?
AntwortenLöschenDas ist mal wieder dieser klassischen Doppelsprech in der Kirche.
AntwortenLöschen1. Gesegnet werden kann alles und jedes, also auch, und nach kirchlicher Lehre hat niemand den Segen nötiger, als der Sünder, auch die einzelnen Personen einer homosexuellen Beziehung.
2. von daher, wenn der Segen das bewirkt was er soll, dann wird die Beziehung über kurz oder lang enden, das ist aber genau das was nicht die Intention des angedachten Segens ist von daher
3. wenn ich homosexuell wäre von der Wirksamkeit eines Segens überzeugt wäre, würde ich ihn nicht erbitten
es bleibt also nur das Fazit, dass viele innerhalb der Kirche nicht mehr an die Wirksamkeit der Sakramentalien glauben.