Donnerstag, 3. September 2020

Fundstück

Regina Einig kommentiert für "Die Tagespost"  die Kritik, die aus Kirchenkreisen an der Weihe Berlins an die Herzen Jesu und Mariens geübt wurde
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Unter dem Titel:

"NACH KRITIK AN HERZ-JESU-VEREHRUNG: WEIHE ALS CHANCE"

beginnt der Artikel so:

"Passt die Herz-Jesu-Verehrung ins Deutschland des 21. Jahrhunderts? Wer die Weihe des Erzbistums Berlin an das Herz Jesu am 15. August als nicht zeitgemäß abtut, verschweigt, dass es gelehrte deutsche Frauen waren, deren Schriftkenntnis und Glaubenserfahrung den Grundstein zur Herz-Jesu-Verehrung im Land legten: Gertrud von Helfta (1256–1302) und Mechthild von Hackeborn (1241–1299). Bei der römischen Kongregation für die Selig- und Heiligsprechungen liegen nach Auskunft des Zisterzienserordens 120 Petitionen vor, die eine Erhebung Gertruds zur Kirchenlehrerin befürworten. Für eine auf mehr weibliche Teilhabe pochende Ortskirche kann der Weiheakt darum als Einladung gelten, sich auf das monastische Erbe der Frauen hierzulande zu besinnen."

Quelle: R. Einig, Die Tagespost 

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