Dienstag, 13. Oktober 2020

Fr. Hunwicke spricht...

am Tag des Hl. Eduards des Bekenners bei liturgicalnotes über einen der größten König Englands und die Lage des Vereinten Königreiches in Zeiten von Corona. Hier geht´s zum Original: klicken

"DAS KÖNIGREICH ENGLAND"

Beste Wünsche für ausländische Leser, die eine Schwäche für dieses Reich haben- an diesem Festtag erinnern wir an einen unserer größten Heiligen, Hl. Eduard, König und Bekenner. Er ist einer von einer kleinen Handvoll unserer Heiligen, deren Reliquien noch dort sind, wo sie vor der Reformation waren. Das Offizium im Brevier legt besonderen Wert darauf über seine Jungfräulichkeit zu sprechen.
Oret pro nobis.

Und wir brauchen seine Gebete gang sicher.  Die Zerbrechlichkeit unseres Sozialsystems kann uns kaum so offensichtlich verwundbar gemacht haben. Unsere ReEgierung ist in den Händen eines Mannes, der die Macht suchte, weil er eine Agenda hatte: er wünschte sich, eine Curchill-Figur zu sein, den die Geschichte als einen Mann erinnern würde, der "Brexit" durchbrachte. und die Unabhängigkeit Englands- oder meine ich Britannien? -wiederherstellte. 

Aber Clio antwortete auf diesen unbescheidenen Ehrgeiz, in dem sie uns mit der Seuche schlug. Johnson übernahm sofort die Politik von "folge der Wissenschaft". Trügerisch- weil es ebenso wenig eine einstimmige Wissenschaft gibt, wie es eine einzige Philologie oder nur eine Theologie gibt- Aber es hat bis zu dieser Woche geholfen- bis die Regierung es (dieses Motto) mit ihren wissenschaftlichen Beratern abstaubte- was dazu führtre, daß der Chief Medical Officer...ein trockener Mensch, dessen Mutter ich kannte- dazwischentrat- und das öffentlich! 

Und dann sind da die jungen Leute. Sie tauchen jetzt an ihren Universitäten auf. Wir alle wissen, wie idealistisch die Jugend ist; viele von ihnen haben kürzlich den Planeten gerettet, indem sie freitags gestreikt haben... und nicht zur Schule gegangen sind (Extinction Rebellion!). Aber der Idealismus und der prinzipielle Altruismus der Jugend reicht selten viel weiter wie die eigene Haut; darunter befindet sich die gefallene menschliche Natur, die uns allen gemeinsam ist und die in ihrem Fall von ungestümen und sehr dirigistischen Hormonen angetrieben wird. Etwas, das als "Fresher´s Week" bezeichnet wird (was es in unserer Zeit nicht gab), bedeutet, daß sie ihre Universitätskarriere mit einer Woche Alkohol, Drogen und sexueller Promiskuität beginnen. Hier in Oxford wurde berichtet, daß die "Junior Deans" und ein College Angestellter, als sie in einem bestimmten College versuchten, eine Störung aufzulösen, ignoriert wurden und ein Student sie absichtlich anhustete...


Ja, wo war der Dekan? Wo war der Leiter des Hauses? In gewisser Weise äffen wir die Ernte der späten 60-er Jahre nach, als die Colleges jeden Versuch aufgaben, die Jugend zu disziplinieren und aus ihrem Beruf einen 10:00 -17:00 Uhr-Job machten, wobei sie viele Lehrveranstaltungen armen Doktoranden überließen. 

Deshalb schießen jetzt die Covid-19-Zahlen an Orten in die Höhe, an denen es Universitäten gibt. 

Und die Regierung- von jedem Vorwand objektiven Politik-Machens befreit- gerät hilflos ins Schwanken. Die Waliser drohen, Offa´s Dyke* wieder in Betrieb zu nehmen, um die ansteckenden Engländer fernzuhalten!

Ja...wir brauchen wirklich die Gebete des Hl. Eduards. Und Ihre. 

Quelle: liturgicalnotes, Fr. Hunwicke

* Offa´s Dyke: Frühmittelalterlicher Grenzwall zwischen dem angelsächsischen Königreich Mercien und dem keltischen Wales

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