bei liturgicalnotes heute über die Störungen der Hl. Messe durch von Satan animierte, erboste Abtreibungsbefürworter in Polen am Christ-König-Sonntag und einen alten Hymnus, der dazu paßt. Hier geht´s zum Original: klicken
"NOCH MEHR FREUDE IN DER HÖLLE, UND DER GRUND IST POLEN. SATAN ALS RAFFINIERTER LITURGIKER UND IRONISCHER GEIST."
Der Hl. Johannes Paul II wußte es und hat davor gewarnt, daß die nächste Gefahr die sein so lange leidendes und blutgetränktes Geburtsland nach dem Fall des Kommunismus bedrohen würde, der Säkularismus und die Versuchungen des Materialismus sein würden.
Man sagt uns. daß am vergangenen Sonntag während der Messe das Allerheiligste Opfer in polnischen Kirchen unterbrochen wurde, organisiert von Abtreibungsbefürwortern. Nach den Jahren, in denen das kommunistische Regime versuchte, die Kirche untergehen zu lassen, ist jetzt im Land der Schwarzen Madonna eine neue- großartig up-gedatete Bande Christus hassender Lebensfeinde (Anti-Lifer) offensichtlich lebendig und wohlauf. Komm zurück Uncle Jo (Stalin); es ist alles vergeben.
Ich frage mich, ob einer dieser blasphemischen Proteste in der Großen Basilika von Nova Huta stattgefunden hat, dem Gebäude, das einer der größten Triumphe Karol Wojtylas während seines Kampfes gegen das Stalinistische Regime war.
Und dieser vergangene Sonntag war der Tag, den Papst Pious XI für die Lateinische Kirche zum Christ-König-Feiertag erklärte. Unter der schlauen Führung des Feindes, haben die polnischen Protestierer ihren Tag des Protestes unbewußt mit bewundernswerter liturgischer Präszision ausgewählt. In der Liturgie der Kirche, wird während der Vesper der Hymnus: "Scelesta turba clamitat; Regnare Christum nolumus" gelesen. (Die böse Menge schreit: wir wollen nicht, daß Christus herrscht)
Oh mein Gott, und sie schreien wirklich.
Der Autor des Hymnus (Fr. Vittorio Genovesi, SJ, 1673) hat seine Worte wohl gewählt. Während eines Lebens, das ich hauptsächlich damit verbracht habe, Augustanische Poesie zu übersetzen, habe ich bemerkt, daß von den vielen lateinischen Worten für böse Taten -scelus- so ungefähr das böseste ist.
Und eine spätere Stanze in diesem Hymnus liest sich so Te ...Leges et artes exprimant. [Mögen die Gesetze und die Kunst Dich ausdrücken] Oder eher, so war der Text.
Wenige Leser werden überrascht sein, zu erfahren, daß die Sätze, die ich zitiert habe, aus dem Missale des Hl. Pauls VI entfernt wurden. Gut für Sie, Hl. P ! Das waren taktlose Worte! Sie beziehen sich sogar auf die reale Welt !!!
Erzbischof Lefebvre hat über das alles ein ziemlich gutes Buch geschrieben- mit dem Titel "Sie haben IHM die Krone genommen" (Angelus Press). Wann wird sein Seligsprechungsprozess gestartet?"
Quelle: liturgicalnotes, Fr. J. Hunwicke
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