Michael Karger kommentiert für "Die Tagespost" den an den alten Küng-Stererotypen hängen gebliebenen Standpunkt der Protagonisten des Synodalen Weges, die auch an den Theologischen Fakultäten des Landes -wie einbetoniert- immer noch gelten.
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Unter dem Titel
"PROTAGONISTEN DES SYNODALEN WEGES BLEIBEN IM BANN DES ZEITGEISTES GEFANGEN"
beginnt der Beitrag so- ZITAT:
"Die Avantgarde des Synodalen Weges zeigt alte Küng'sche Muster der Kirchenkritik. An den theologischen Fakultäten in Deutschland bestehen diese Muster fort.
Die aktuelle Debatte um den Synodalen Weg beschert den Gläubigen in Deutschland ein Déja-vu-Erlebnis an die Zeiten, in denen lehramtliche Positionen von Hans Küng für Diskussionsstoff sorgten. Die kirchenpolitische Methode des Schweizer Kirchenkritikers könnte so beschrieben werden: Mache Bischöfe, die für die Lehre der Kirche eintreten, dadurch als Personen unmöglich, dass du ihnen wissenschaftliche Inkompetenz bescheinigst. Dieser Methode scheinen die Theologen Thomas Söding, Julia Knop und Bernhard Emunds zu folgen. Bereitwillig hat der Kölner Stadt-Anzeiger in seiner Ausgabe vom 20. September ihren Angriff auf den Kölner Erzbischof Kardinal Rainer Maria Woelki und den Regensburger Bischof Rudolf Voderholzer, abgedruckt. Da auch die überregionalen Medien Kirchenthemen nur noch politisch auf die Frage konservativ oder fortschrittlich reduzieren, ist eine solche Abrechnung willkommen. (...)
Quelle: Die Tagespost, M. Karger
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