Gegenüber kath.net und The Catholic Thing hat sich auch Kardinal G. Müller zum vergangenen Freitag veröffentlichten motu proprio Traditionis Custodes geäußert.
Hier geht´s zum Original: klicken
unter dem Titel:
"STATT DEN GERUCH DER SCHAFT ANZUNEHMEN, SCHLÄGT DER HIRTE HIER MIT SEINEM STAB AUF DIE SCHAFE EIN"
beginnt der Beitrag so - ZITAT:
"Die Absicht dieses Motu proprio ist es, die Einheit der Kirche zu sichern oder wiederherzustellen. Als Mittel dazu dient die totale Vereinheitlichung des Ritus Romanus in der Form des Missale von Paul VI. (inklusive seiner bisherigen Variationen). Deswegen wird die Messfeier in der außerordentlichen Form des römischen Ritus, wie sie Papst Benedikt XVI. mit Summorum pontificum (2007) auf der Basis des Missale von Pius V. (1570) bis Johannes XXIII. (1962) einführte, drastisch eingeschränkt. Die erkennbare Absicht ist es, sie auf die Dauer zum Aussterben zu verurteilen.
Im "Brief an die Bischöfe der ganzen Welt" versucht Papst Franziskus die Motive darzulegen, die ihn als den Träger der obersten Autorität der Kirche bewegt haben, die Liturgie im außerordentlichen Ritus zu unterdrücken. Über die Darlegung subjektiver Impulse hinaus wäre aber auch eine stringente und logisch nachvollziehbare theologische Argumentation angezeigt gewesen:" (...)
Quelle: Kard. G.L. Müller, kath.net, The Catholic Thing,
"So erfreulich dieses mal die Berufung auf das II. Vatikanum ist, so ist doch auf eine exakte und kontextgerechte Verwendung seiner Aussagen zu achten."
AntwortenLöschenSetzen! Sechs!