bei liturgicalnotes heute über das "innere Schisma" in der Kirche, das Pater Weinandy bereits 2019 diagnostizierte.
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"ZWEI KIRCHEN?"
Fr. Tom Weinandy, eine Zeit lang "Head of the House" dieser Universität (Greyfriars) und international anerkannter Theologe hat (am 8. Oktober 2019) geschrieben:
"Vor diesem Hintergrund nehmen wir eine immer intensiver werdende Situation wahr, in der einerseits die Mehrheit der Gläubigen der Welt – Klerus und Laien gleichermaßen – dem Papst loyal und treu sind, denn er ist ihr Papst, obwohl sie seinem Pontifikat kritisch gegenüber stehen, und andererseits unterstützt ein großes Kontingent der Gläubigen der Welt - Kleriker und Laien gleichermaßen - Franziskus mit Begeisterung, gerade weil er ihre mehrdeutige Lehre und kirchliche Praxis zulässt und fördert.
"Was die Kirche also am Ende haben wird, ist ein Papst, der Papst der katholischen Kirche und gleichzeitig de facto der Führer einer schismatischen Kirche ist von einer Kirche bleibt: Weil er das Oberhaupt beider ist, bleibt der Eindruck von einer Kirwech bestehen, ovwohl es tatsächlich zwei gibt.
"Der einzige Ausdruck, den ich finden kann, um diese Situation zu beschreiben, ist "inneres päpstliches Schisma", denn der Papst wird, selbst als Papst, effektiv der Führer eines Teils der Kirche sein, der durch seine Doktrin, Morallehre und kirchliche Struktur, der auf alle Fälle schismatisch ist. Dies ist das wahre Schisma, das in unserer Mitte ist und dem wir uns stellen müssen, aber ich glaube nicht, daß Papst Franziskus in irgendeiner Weise Angst vor diesem Schisma hat. Solange er die Kontrolle hat, wird er es, fürchte ich , begrüßen, denn er sieht das schismatische Element als das neue 'Paradigma' für die zukünftige Kirche."
Quelle: litugicalnotes, Fr.J.Hunwicke
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