Freitag, 21. Januar 2022

"Es lebe Benedetto, der Katechon" Eine Homage

Marco Tosatti veröffentlicht bei Stilum Curiae die Replik, die Benedetta De Vito zur Veröffentlichung des Münchener Mißbrauchs-Berichts und den folgenden polemischen Angriffen auf den Papa emeritus verfaßt hat. Das hebt sich deutlich von den Reaktionen deutscher Theolog*innen wie Doris Reisinger ab, die jetzt ihrem lange aufgestauten Hass auf den unbequemen Emeritus freien Lauf lassen.  
Hier geht´s zum Original:  klicken

BENEDETTO HAT VIELLEICHT GEIRRT, ABER ES LEBE BENEDETTO DER KATECHON. 

Liebe Stilum Curiale, unsere BDV hat uns diese Homage an Papst Benedikt in dem Augenblick angeboten hat, in dem in Deutschland versucht wird, ihn in das Mißbrauchsgeschehen in München zu verwickeln. Gute Lektüre.

§§§

Es gibt ein kleines Licht, das im Sturm hinter den leonischen Mauern scheint. Ein Licht, das in der Dunkelheit leuchtet, die die Vatikanstadt einhüllt, selbst wenn die Sonne scheint. Und dieses kleine Licht hat für mich, die ich ihn liebe, einen Vor- und einen Nachnamen, und als Papst wird er so genannt, wie ich im Femininen heiße: Benedikt. Eingeschlossen in dem Kloster, das ihn empfing, an der nördlichsten Front des Petersdoms (wie ich die Gnade hatte, eines Tages vor vielleicht drei Jahren sehen zu dürfen, als mich ein Bekannter durch das Geheimnis des Vatikanstaates führte ), im beständigen Gebet für das Schiff  Petri und für uns alle, hat Benedikt XVI die Funktion des kleinen Kathekon erfüllt und ich habe mich ihm viele Male mit betendem Geist und Seele im Gebet angeschlossen.

Ich sah ihn in einer kleinen Kapelle. ich hinter ihm auf Knien, Und gemeinsam dem Allerheiligsten zugewandt. Mich hat besonders getröstet, auf diese Weise bei ihm zu sein, in der Stille der Umgebung um dann, gestärkt durch die Kraft von Santa Emerenziana und Sant'Agnese, in diese verstörte und verzerrte Welt zurückzukehren, in der der für die Impfung zuständige Papst (eines experimentellen Serums, das auf die eine oder andere Weise Zellen abgetriebener Babys enthält) Zweifel sät, sagt, die Muttergottes sei ein"Mischling" und dann eine "Straßenfrau", der ein heidnisches Idol in die höchste Basilika der Christenheit ringt,die Worte des Vaterunsers verändert, die alte Liturgie angreift und alle außer Katholiken zu lieben scheint, und hier höre ich auf, um Sie nicht zu langweilen.

Und hier läßt mich der Skandal von München in Bayern einfach nur lachen, mit dem die üblichen Giornaloni, die sich "Corriere der Finsternis", "Messagero der Lügen" und "Repubblica des Teufels" usw. nennen den Mund voll nehmen in einem luziferischen Sabbat voller Hass und Groll. Ratzinger kann natürlich Fehler gemacht haben. Der heilige Petrus hat viele gemacht und Jesus hat ihm immer vergeben. Auch wenn er ihn dreimal verleugnete oder als er aus Todesangst aus Rom davonlief und sich dann vor dem Herrn wiederfand: "Domine, quo vadis"

Es kann also sein, daß Papst Benedikt geirrt hat, sicher, und sicher hat er das bereut und gebeichtet und jetzt- kann er- frei von jedem Druck- weiterhin diejenigen unterstützen, die wie ich immer noch hoffen, in ihm einen Führer und einen guten Hirten zu haben. Zumindest brauche ich das so sehr, weil ich mich jeden Tag wie im Krieg fühle und die "Feinde" sind nicht nur die vielen inkarnierten Dämonen (die ich die Fizzer-Mäuse nenne - "Pfizer"), die das Leben aller Italiener (die noch nicht klug geworden sind) quält und vor allem der Ungeimpften wie mir, aber auch einer gewissen Kirche, die sich vor der Welt niedergeworfen hat und Santa Marta gehorcht hat.



Ich wandere von Kirche zu Kirche um einen Priester zu finden, der nicht geimpft ist, der mich nicht wegen der Tatsache tadelt, daß ich mit dem lebendigen Zeugnis zeigen will, Gott treu zu seein, der der einzige Eigentümer des Lebens ist. Niemand darf damit spielen, es vorzeitig beenden, es für die eigenen wirtschaftlichen und oft finsteren Zwecke benutzen. 

Aber die heutigen Priester scheinen taub zu sein. Sie wiederholen maschinenartig Bergoglios Mantra und das der Regierung. Wer sich nicht impfen läßt, ist schlecht. Sich impfen zu lassen, ist Nächstenlieb
und Verantwortung. Als ob Verantwortung gegenüber Menschen das ewige Gesetz des Herrn außer Kraft setzen könnte. So finde ich mich allein mit einem bitteren Geschmack im Mund wieder, weil ich von Zeit zu Zeit diese oder jene Kirche aus dem einen oder anderen Grund verworfen habe. Und indem ich wie in einem Pentagramm eine Zeile nach unten gehe, werde ich auf diese Weise mit meinen Lippen eine Episode erzählen, die Sie, wenn ich Glück habe, sogar zum Lächeln bringen kann.

Ich habe meine Gemeinde für immer verlassen, weil eines Tage während der Hl.Messe der Don (von dem man  mir sagt, er werde bald Bischof) anfing das Lob Marthas zu singen u nd die betende Maria zu kritisieren. Aber hat Jesus nicht das Gegenteil gesagt? Es ist nicht so, daß ich nicht mehr hingehen  möchte, es sind meine Füße -in den Sandalen des Herrn- die mich an den Schritten hindern. In einer anderen Kirche, in die ich glücklich ging, habe ich Propaganda für die Impfun  -in virtueller Form- gehört, in der das Bild eines maskierten Bergoglios aufgestellt war...(...)

Ich gehe also von einer Kirche zur anderen und finder verhörtete Herzen, kalt und finde die Wärme des Herrn nur in meinem Herzen, wenn ich vor der Krippe in der Gesellschaft des Hl Alfons von Loquiro in Betrachtung des Kindes- Liebe verweile. Mamncbhmal weine ich und sage zu meinem Mann "Die Liebe wird nicht gelebt". und während Longinus´Speer  meine Seite durchbohrt, erinnere ich mich an  Benedikt. der hinter den Mauern, im Gebet vielleicht auf meine Seele wartet und das ist ein großer Trost- Es lebe Papst Benedikt!"

Quelle: M.Tosatti, Stilum Curiae, BDV

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