Freitag, 25. März 2022

Fr. Hunwicke spricht...

bei liturgicalnotes heute seinen Kommentar zur bevorstehenden Weihe Rußlands und der Ukraine an das Unbefleckte Herz Mariens. Und zieht zum Vergleich die Geschichte von Naaman aus dem Buch Könige heran.  Hier geht´s zum Original:  klicken

                     "PAPST NAAMAN UND FATIMA?" 

Blöder, alter Spinner, der ich bin, wünsche ich mir nur, daß Römische Pontifices mehr Instinkt hätten, einfach nur zu tun, was man ihnen sagt.

Warum können sie nicht einfach buchstäblich das tun, was die Theotokos von ihnen -wie aus Fatima berichtet wird.- erbeten hat und es dabei belassen?

Natürlich haben ihre Berater sie beraten und natürlich haben sie selber über alle kirchlichen und politischen Auswirkungen, über das, was sie tun wollten, nachgedacht. Aber...

Die Könige 4,5 (= 2 Könige) war Naaman ein Mann mit bemerkenswert ausgeprägten liturgiscch-Theologischen Instinkten: er nahm an, daß Eliseus (Elishah) seine Hand über die Lepraflecken schwenken und das JHWH intonieren würde. 

Ähm ... Nein.

Sehr ehrfürchtig fühlte Naaman, daß er selbst einige Flüsse in Damaskus nennen könnte, die würdiger wären, von einer spektakulären Ausübung göttlicher Macht begünstigt zu werden, als der Jordan. (Ich würde ihn nur dafür kritisieren, daß er den Cherwell oder den Stiffkey nicht in Betracht gezogen hat.)

Nach allem, was ich weiß, hätte er sich sogar fragen können ob ein acht-faches Eintauchen...oder vierzehn-faches...oder zwanzigfaches...sogar noch ehrfürchtiger gegenüber dem Hebräischen Gott gewesen wäre, als nur ein widerwillige siebenfaches. 

"Vierzehn"...hätte er plausiblerweise denken können "beinhaltet sieben. Ich würde also das Gebot immer noch erfüllen." 

Es war als er genau das tat was genau die Stimme des Propheten ihn so langweilig zu tun instruiert hatte, ohne jeden Versuch Nuancen einzuführen oder es zu verbessern, so daß er gerade so geheilt wurde. "

Quelle: liturgicalnotes, Fr.J.Hunwicke

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