Katholisch.de veröffentlicht einen Bericht über die Beurteilung des WSW-"Gut"achtens durch den Kirchenrechtler Stefan Mückl, in dem er den Gutachtern ein nahezu vernichtendes Urteil ausstellt. Es sieht so aus, als müßten sich auch manche Mitbrüder im Bischofsamt, die mit einer medienwirksamen Verurteilung des Emeritus ultraschnell zur Hand waren, jetzt anständigerweise ebenso medienwirksam um Entschuldigung bitten.
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Unter dem Titel:
"RATZINGER-BERATER MÜCKL: WSW-GUTACHTEN KEHRT UNSCHULDSVERMUTUNG UM"
beginnt der Artikel so - ZITAT
"Der Kirchenrechtler Stefan Mückl sieht beim Münchener Missbrauchsgutachten "nicht nur im Hinblick auf Benedikt XVI. die rechtsstaatliche Unschuldsvermutung" als umgekehrt an. In einem Interview mit dem Vatican-Magazin (Märzausgabe) klagte Mückl, der zu den juristischen Beratern des emeritierten Papstes gehört, daß eine korrekte Beweiswürdigung im Gutachten der Kanzlei WSW "wie bei Juristen sonst üblich" nicht stattgefunden habe. "Es präsentiert die von den Anwälten vorgenommene Sichtung des Materials als 'Verdacht' und verlangt von den Betroffenen, mit ihren Stellungnahmen diesen Verdacht zu widerlegen." (...)
Quelle: Katholisch.de
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