bei liturgicalnotes heute über eine alte ländliche Sitte aus heidnischen, vorchristlichen Zeiten zum Frühlingsanfang, die von Ovid beschrieben wurde- das Verbrennen eines Fuchses und- auf gewohnt ironische Weise- seine Pläne eine Rigide Gesellschaft zur Bewahrung alter Bräuche zu gründen, um diesen Usus mit anderen Mutter-Erde-Mythen -bis hin zu Pachamama- zu vereinen und es vielleicht bis in eine Fußnote in einer Neuausgabe von Laudato Si´ zu schaffen.
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"VULPIUM COMBUSTIO"
Verbrennung des Fuchses
Das ist der gute alte Name im heutigen lieben alten Römischen Kalender...ich meine den heidnischen vorchristlichen Kalender. Siehe Ovid. Ovid sollte von allen gekannt werden.
Fangen Sie Ihren Fuchs; binden Sie eine Fackel an seinen Schwanz, zünden Sie die Fackel an...und LOS GEHT´S. Der Fuchs versucht, dem Feuer zu entkommen, ohne zu bemerken, daß- je schneller er läuft, das Feuer ihm desto schneller folgt. Armes primitives Tier! Was für ein Streich!
Wenn also der Frühlingsabend sich zur Nacht verdunkelt...obwohl die Nacht vom Pessach-Mond erleuchtet und geheiligt wird..sieht man, wie die sich die Feuer in der Ferne ausbreiten und verschmelzen...man spürt in der würzigen Luft den Duft von brennendem Fuchs...und gab es da nicht mal diesen Franziskanerpriester namens Pater Volpi, (ital. Fuchs) einen Mitarbeiter des Hl. Vaters ... Ich kann mich jetzt nicht mehr genau erinnern, wie er in die Geschichte kam ... oder wie feurig er war ... aber es klingt alles so beruhigend franziskanisch....
Natürlich ist diese Tradition heutzutage überall sehr bedroht. Ich starte die RSPCA ... Die Rigide Gesellschaft zur Bewahrung der Bräuche der Antike.
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